Wie funktioniert ein Bewegungsmelder?

  • Passive Infrarot-Sensoren, kurz PIR, reagieren auf Wärmestrahlung in der näheren Umgebung. Statische Wärmeunterschiede, wie zum Beispiel dauerhafte Sonneneinstrahlung werden nicht erfasst.
  • Die Infrarot-Sensoren der Bewegungsmelder reagieren auf Wärmestrahlung, die sich verändert wenn Menschen sich bewegen oder Fahrzeuge sich einem Haus nähern.
  • Je höher der Bewegungsmelder montiert wird, desto größer ist der Erfassungsbereich. Dabei nimmt die Empfindlichkeit ab.
  • Bewegt sich ein Objekt geradlinig direkt auf den Bewegungsmelder zu, ist die Erkennung ungenauer, da die Temperaturveränderung nur schwer zu erfassen ist.
  • Bewegungen, die am Bewegungsmelder quer vorbei gehen, werden besser erfasst.
  • Reflektierende Oberflächen (Schnee, Fenster, Fassaden) können die Genauigkeit des Bewegungsmelders negativ beeinflussen.
  • Bei großen Temperaturunterschieden (z. B. offenes Fenster im Winter) kann es zu Fehlalarmen kommen. Ein Bewegungsmelder sollte also nicht direkt neben starken Wärmequellen wie Lampen, Heizstrahlern oder Heizungsöffnungen installiert werden.