Wenn im Frühjahr die Steuererklärung fällig wird, haben viele Menschen regelmäßig Kontakt mit dem Finanzamt. Das machen sich leider auch jedes Jahr Kriminelle zunutze.
Betrügende geben sich als Finanzamt aus und verschicken vermeintlich seriöse E-Mails oder SMS. Darin fordern sie zur Datenaktualisierung auf oder locken ihre Opfer mit vermeintlichen Rückerstattungen. Mit Klick auf den Link gelangt man aber nicht auf eine offizielle Seite der Finanzverwaltung, sondern auf eine gefälschte Website. Schlimmstenfalls gibt man auf dieser persönliche und finanzielle Daten preis.
Um sich davor zu schützen, empfiehlt Sicherheitsbarometer, die E-Mail-Adresse des Absenders genau zu prüfen und keine Links in SMS oder E-Mails anzuklicken. Gehen Sie stattdessen direkt auf die Website des Finanzamts und überprüfen Sie in Ihrem Account das Postfach oder rufen Sie im Zweifelsfall direkt beim Finanzamt an. Das Finanzamt wird Sie niemals auffordern, auf Links zu klicken, oder nach sensiblen Daten wie Ihren Logininformationen fragen. Wenn Sie bereits persönliche Daten preisgegeben haben, informieren Sie das Finanzamt und erstatten Sie eine Anzeige bei der Polizei.