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Neuen Provider einrichten

1. Klicken Sie der Statusseite ISP - Provider auf den Button Neu.

Der Dialog ISP - Provider - Neu wird geöffnet.

2. Tragen Sie die Daten in das Formular ein.

3. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Übernehmen.

Folgende Daten werden im Dialog ISP - Provider - Neu erfasst:

Art: Wählen Sie aus der Liste die Verbindungsart und damit das Protokoll für die Verbindung zum ISP aus. Welches Protokoll Sie benötigen, entnehmen Sie den Zugangsdaten Ihres ISP. Mögliche Einstellungen sind:

-- T-Online T-ISDN: Wählen Sie diese Option um einen Internet-Zugang mit T-Online über ISDN einzurichten.

-- T-Online T-DSL (PPPoE): Wählen Sie diese Option um einen Internet-Zugang mit T-Online über T-DSL einzurichten.

-- T-Business T-DSL (PPPoE): Wählen Sie diese Option um einen Internet-Zugang mit T-Business über T-DSL einzurichten.

-- PPP mit dynamischer Adressierung: Wählen Sie diese Option, wenn der ISP eine IP-Adresse über PPP zuweist.

-- PPP mit statischer Adressierung: Wählen Sie diese Option, wenn der ISP das Protokoll PPP verwendet und keine IP-Adresse über PPP zuweist. In diesem Fall müssen die vom ISP mitgeteilte IP-Adresse und die Netzmaske eingetragen werden.

-- LAN: Wählen Sie diese Option, wenn der Internet-Zugang über einen weiteren Router im LAN erfolgen soll. Tragen Sie die IP-Adresse des Routers unter "Gateway" ein.

-- HDLC: Wählen Sie diese Option, wenn der ISP eine ISDN-Verbindung ohne PPP verwendet. In diesem Fall muss die vom ISP mitgeteilte IP-Adresse und die Netzmaske eingetragen werden. Weitere Namen für dieses Protokoll sind: "transparentes Framing", "Raw IP", "HDLC/transparent".

-- DSL (PPPoE): Wählen Sie diese Option, wenn der Internet-Zugang über ein im LAN vorhandenes DSL-Modem mit dem Protokoll PPP over Ethernet (PPPoE) realisiert wird.

-- Classic IP: Wählen Sie diese Option, wenn der Internet-Zugang über ein im LAN vorhandenes DSL-Modem mit DHCP-Adress-Zuordnung oder mit statischer IP-Adresse realisiert wird. Diese DSL-Konfigurationsvariante wird normalerweise nur mit Internet-Festverbindungen eingesetzt.

Der Dialog wird neu aufgebaut. Abhängig von der gewählten Einstellung werden einige der folgenden Dialogfelder ausgeblendet.

Provider: Geben Sie den Namen des Providers ein. Dieser Name wird in die Auswahlliste Provider im Dialog Verbindungen - ISP - Ändern übernommen, über die Sie eine ISP-Verbindung wechseln können (siehe ISP-Einstellungen bearbeiten).

Providerdaten

Rufnummer: Geben Sie die Rufnummer des ISP ein (max. 24-stellig, ohne führende Null).

Hinweis: Die Verbindung wird mit spontaner Externbelegung aufgebaut. Stellen Sie der Rufnummer "**Leitweg-Kennzahl" voran, wenn Sie beispielsweise eine bestimmte Leitweg-Kennzahl angeben wollen.

Anschlusskennung (Nur T-Online-Zugänge): Dies ist die numerische Kennung Ihres Anschlusses bei T-Online. Sie wird bei der Anwahl an T-Online geschickt und berechtigt Sie, T-Online zu nutzen. Diese Kennung ist 12-stellig und beginnt in der Regel mit "000".

T-Online Nummer (Nur T-Online-Zugänge): Geben Sie hier die T-Online-Benutzernummer ein. In der Regel ist dies die Rufnummer Ihres Anschlusses, also eine der MSNs oder die Anlagenrufnummer.

Mitbenutzernummer (Nur T-Online-Zugänge): Wenn Sie an der T-Comfort 930 DSL einen bereits vorhandenen T-Online-Zugang mitbenutzen möchten, müssen Sie die T-Comfort 930 DSL als Mitbenutzer anmelden. Geben Sie dann in diesem Feld die 4-stellige Mitbenutzernummer der T-Comfort 930 DSL ein. Ist die T-Comfort 930 DSL Hauptbenutzer des Zugangs, lautet die Mitbenutzernummer "0001".

Benutzername (nicht bei T-Online-Zugängen): Tragen Sie Ihren Benutzernamen für die Einwahl beim ISP ein (max. 40-stellig). Beachten Sie, dass für Benutzername und Kennwort in vielen Fällen zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird.

Kennwort: Tragen Sie Ihr Kennwort für die Einwahl beim ISP ein (max. 30-stellig).

Kennwortbestätigung: Geben Sie hier das Kennwort nochmals zur Bestätigung ein.

Adressen vom DHCP-Server beziehen (nur bei Classic IP): Bei einigen Festverbindungen kann die Adresskonfiguration über DHCP ermittelt werden.

-- ja: Die T-Comfort 930 DSL fragt die Einstellungen für IP-Adresse, Netzmaske, Gateway und DNS-Server beim DHCP-Server des Providers ab. Möglicherweise benötigt Ihr Provider dazu die MAC-Adresse der T-Comfort 930 DSL (siehe Versionen).

-- nein: Tragen Sie die vom Provider zugewiesenen IP-Adressen manuell ein.

Gateway (nur bei LAN oder Classic IP): Geben Sie die IP-Adresse eines im LAN vorhandenen Internet-Access-Routers an.

IP-Adresse (nur bei PPP mit statischer Adressierung oder HDLC): Bei PPP mit dynamischer Adressierung wird diese Einstellung bei der Einwahl automatisch übermittelt. Bei den Protokollen PPP mit statischer Adressierung oder HDLC müssen Sie hier die IP-Adresse eintragen, die Sie von Ihrem Internet Service Provider erhalten haben.

Netzmaske (nur bei PPP mit statischer Adressierung oder HDLC): Tragen Sie hier die Netzmaske ein, die Sie von Ihrem Internet Service Provider erhalten haben.

Domain Name Server: Geben Sie die IP-Adresse des DNS-Servers des ISP an. Geben Sie hier keine Adresse an, wird die in vielen Fällen mittels PPP vom Provider übertragene IP-Adresse des DNS-Servers verwendet.

Posteingangsserver (Standard): Geben Sie die IP-Adresse oder den Namen des Mail-Servers dieses Providers an. Dieser Server wird beim Einrichten von Benutzerkonten als Server zur Abfrage von Mail-Informationen vorgeschlagen, wenn dieser Provider eingestellt ist.

Postausgangsserver (Standard): Tragen Sie in dieses Feld den Namen oder die IP-Adresse des SMTP-Servers beim Provider ein. Zukünftige Versionen der T-Comfort 930 DSL werden über diesen Server E-Mail senden können, z.B. für Administrator-Benachrichtigungen.

Parameter

Leerlaufzeit: Stellen Sie hier die maximale Verbindungszeit (in Sekunden) bei inaktiver Verbindung zum ISP ein. Diese Einstellung unterbricht die Verbindung zum ISP, wenn keine Datenpakete innerhalb der eingestellten Zeit zum oder vom ISP gesendet werden. Sie sollten in dieses Feld einen Wert eintragen oder die Voreinstellung übernehmen (der Wertebereich beträgt 10 - 65535 Sekunden). Ein leeres Eingabefeld entspricht dem Wert "0" und bewirkt, dass die T-Comfort 930 DSL eine ISP-Verbindung bei Inaktivität nicht automatisch trennt.

NAT: Wenn Sie die Umsetzung von internen IP-Adressen in externe IP-Adressen ausschalten wollen, klicken Sie das Feld NAT an. Ein Häkchen markiert, dass die Adress-Umsetzung aktiviert ist.

Hinweis: Die beiden folgenden Einstellungen (Modemname und Dienstname) sind für zukünftige Versionen der T-Comfort 930 DSL relevant. Zur Zeit werden diese Felder nicht ausgewertet und müssen nicht ausgefüllt werden.

Modemname (nur bei DSL (PPPoE)): Falls Sie mehrere Modems innerhalb Ihres Netzes einsetzen, tragen Sie hier den Namen des Modems ein, über das die Verbindung zum Internet aufgebaut werden soll. Falls Sie nur ein Modem einsetzen, kann dieses Feld leer bleiben.

Dienstname (nur bei DSL (PPPoE)): Tragen Sie den Namen eines der Dienste ein, die das Modem anbietet. Für einen T-DSL-Anschluss kann dieses Feld üblicherweise leer bleiben. Hinweise hierzu entnehmen Sie der Dokumentation Ihres DSL-Modems.

MTU (576 - 1492) (nur bei DSL (PPPoE)): Geben Sie die Blockgröße (Message Transfer Unit) in Byte an, die in einem Ethernet-Paket übertragen wird. Die Standardeinstellung ist 1492 Byte. Falls Sie das DSL-Modem in einem VPN (Virtual Private Network) einsetzen, können Sie die Paketgröße reduzieren, um die Zustellung von Paketen mit erweitertem VPN-Header zu ermöglichen.

Safe Access

Filterliste IN: Wählen Sie aus der Auswahlliste Ihre Filterliste für eingehende IP-Pakete. Übernehmen Sie die Voreinstellung, wenn Sie keine eigenen Filterlisten verwenden wollen.

Filterliste OUT: Wählen Sie aus der Auswahlliste Ihre Filterliste für ausgehende IP-Pakete. Übernehmen Sie die Voreinstellung, wenn Sie keine eigenen Filterlisten verwenden wollen.

Bei Auslieferung der T-Comfort 930 DSL sind zwei Filterlisten voreingestellt. Übernehmen Sie diese, falls Sie keine eigenen Filterlisten verwenden wollen.

Hinweis: Die Filterlisten dienen zum Schutz Ihres lokalen Netzwerkes vor unbefugtem Zugriff von außen (z.B. aus dem Internet). Filterlisten können Sie im Menü Safe Access individuell erstellen. Wenn Sie einen weltweiten Zugriff über Internet auf die Rechner in Ihrem lokalen Netzwerk (LAN) gestatten wollen, müssen Sie den Port Access einrichten.

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