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Benutzergruppe bearbeiten

1. Benutzergruppe: Wählen Sie auf der Benutzergruppen-Statusseite die gewünschte Gruppe aus und klicken Sie auf den Button Ändern.

Der Dialog Benutzergruppe - Ändern wird angezeigt.

2. Stellen Sie die Berechtigungen für diese Gruppe ein.

3. Bestätigen Sie die Einstellungen mit Übernehmen.

Die folgenden Berechtigungen können im Dialog Benutzergruppe - Ändern eingestellt werden:

PBX Konfiguration

Firma: Die T-Comfort 930 DSL kann mehrere Firmen verwalten (und so z.B. im Rahmen einer Bürogemeinschaft von mehreren Firmen gemeinsam genutzt werden). Wählen Sie in diesem Fall aus der Liste die Firma aus, zu der die Benutzer dieser Gruppe gehören. Diese Auswahlliste wird im Dialog nur dann angeboten, wenn die Option Mehrere Firmen im Menü SYS Konfiguration: System aktiviert wurde. Weitere Informationen finden Sie in der Anleitung "Montage und Inbetriebnahme" im Kapitel "Mehrfirmenvariante".

Anwahl

Extern: Sie können die Wählberechtigung für diese Benutzergruppe in einer von fünf Berechtigungsstufen festlegen. Wählt ein Benutzer dieser Gruppe eine nicht berechtigte externe Rufnummer, erhält er das Besetztzeichen. Im Menü PBX Konfiguration: Listen können Sie Rufnummern einrichten, die Benutzer dieser Gruppe unabhängig von der Externberechtigung wählen dürfen oder nicht.

-- International: freie Wahl sämtlicher möglicher Rufnummern

-- National: Auslandsvorwahl 00 ist gesperrt

-- Ortsbereich: Vorwahl 0 und 00 sind gesperrt

-- Nur Kommend: abgehende externe Gespräche gesperrt, ankommende ohne Einschränkung erlaubt

-- Nur Intern: nur interne Gespräche möglich, externe Gespräche können jedoch von anderen Benutzern vermittelt werden

Externbelegung spontan: Sie können für die Benutzergruppe einstellen, ob eine externe Leitung automatisch (spontan) nach Abheben des Hörers belegt wird oder ob das Amt manuell mit einer Kennzahl belegt werden muss. Für die spontane Externbelegung wird immer der Leitweg Externleitung genutzt. Hinweise zur Vergabe von Belegungskennzahlen finden Sie im Hilfethema Leitweg einrichten.

Externbelegung über Zentrale: Diese Einstellung ist bei einem Anlagenanschluss relevant. Wenn ein Benutzer dieser Gruppe über einen Anlagenanschluss eine externe Verbindung aufbaut, wird am Telefon des externen Teilnehmers statt der Rufnummer des Benutzers die Rufnummer der Zentrale angezeigt. Sie können einzelne Benutzer dieser Gruppe von dieser Regelung ausnehmen. Ordnen Sie dazu die internen Rufnummern dieser Benutzer den Durchwahlnummern des Anlagenanschlusses zu (im Menü PBX Konfiguration: Anrufverteilung: Gehend).

LCR: Bei gehenden externen Gesprächen von den Nebenstellen dieser Benutzergruppe stellt die T-Comfort 930 DSL die Verbindung über den kostengünstigsten Netzbetreiber (Provider) her (Least Cost Routing). Das Least Cost Routing konfigurieren Sie im Menü LCR Konfiguration.

LCR deaktivierbar: Die Benutzer dürfen das LCR deaktivieren, um eine Verbindung über einen individuell gewählten Call-by-Call-Provider aufzubauen.

LCR bei Rufumleitung nach extern: Aktivieren Sie diese Option, wenn das LCR auch bei externen Rufumleitungen genutzt werden soll, die von Benutzern dieser Gruppe programmiert werden. Das LCR wird in folgenden Situationen verwendet:

-- Der Benutzer programmiert eine Rufumleitung ("sofort", "nach Zeit" oder "bei besetzt") auf eine externe Rufnummer; die Rufumleitung wird in der T-Comfort 930 DSL ausgeführt (interne Umleitung).

-- Der Benutzer programmiert eine Rufumleitung ("sofort", "nach Zeit" oder "bei besetzt") auf eine externe Rufnummer; die Rufumleitung wird in der Vermittlungsstelle ausgeführt (externe Umleitung). In diesem Fall wird das LCR nur dann verwendet, wenn die externe Verbindung über einen Anlagenanschluss aufgebaut wird; bei einem Mehrgeräteanschluss nicht.

Die interne oder externe Umleitung wird bei der Bündel-Konfiguration eingestellt (im Menü PBX Konfiguration: Leitungen: Bündel).

-- Ferngesteuerte Wahl (Call Through): Der Benutzer ruft von extern (z.B. von zu Hause) die T-Comfort 930 DSL an und wählt anschließend eine externe Rufnummer (er telefoniert damit auf Kosten des T-Comfort 930 DSL-Anschlusses weiter). Für dieses Leistungsmerkmal muss eine Rufnummer (für Fernsteuerung) in der T-Comfort 930 DSL eingerichtet werden (im Menü PBX Konfiguration: Anrufverteilung: Kommend).

-- Der Benutzer hat für seine Sprachbox ein externes Vertreterziel programmiert.

VIP Ruf: Die Benutzer können das Leistungsmerkmal "VIP-Ruf" für gehende Verbindungen aktivieren. So aufgebaute Verbindungen werden selbst an Geräten signalisiert, die einen "Anrufschutz", "Anklopfschutz" oder eine "Rufumleitung sofort" aktiviert haben.

Durchsage: Die Benutzer können die Durchsage-Funktion der Systemendgeräte nutzen.

Babyruf: Die Benutzer können an ihren Endgeräten einen Babyruf konfigurieren.

Mehrfachbelegung am parallelen Endgerät: Falls eine interne Rufnummer an den Gesprächstasten mehrerer Systemendgeräte eingerichtet wird, regelt diese Einstellung, ob diese Rufnummer für gehende Verbindungen mehrfach belegt werden kann.

Beispiel: Die Rufnummer 30 ist an den Gesprächstasten von zwei Systemtelefonen, z.B. an Upn 1 und Upn 2, eingerichtet. Über die Gesprächstaste des Telefons an Upn 1 wird gerade telefoniert. Ist die Option aktiviert, kann über die Gesprächstaste mit der Rufnummer 30 am Telefon an Upn 2 eine gehende Verbindung aufgebaut werden. Ist die Option deaktiviert, erhält der Anwender beim Verbindungsaufbau im Display den Text "Leitung besetzt".

Anrufe

Pickup aus Gruppe: Die Benutzer sind berechtigt, Rufe von anderen Telefonen ihrer Pickup-Gruppe heranzuholen (siehe hierzu Menü PBX Konfiguration: Gruppen, Abschnitt Pickup).

Pickup gezielt: Die Benutzer sind berechtigt, Rufe von jedem anderen Telefon, unabhängig von der Pickup-Gruppe, heranzuholen.

Gesprächwegnahme: Von Endgeräten, die diese Berechtigung haben, können andere Benutzer Gespräche auch im Gesprächszustand wegnehmen. Hierzu benötigen diese Benutzer ihrerseits die Berechtigung "Pickup gezielt". Die Berechtigung "Gesprächwegnahme" kann z.B. an Anrufbeantwortern eingestellt werden, um Gespräche auch nach dem Melden des Anrufbeantworters übernehmen zu können.

Rückruf bei besetzt: Die Benutzer können bei Teilnehmern, die besetzt sind, einen Rückrufwunsch hinterlegen. Ein Rückruf bei besetzt kann auch an Teilnehmer gerichtet werden, die einen Anrufschutz eingestellt haben.

Anrufunterdrückung am parallelen Endgerät: Für einen Benutzer können mehrere Endgeräte unter einer gemeinsamen internen Rufnummer eingerichtet werden. Mit der Berechtigung Anrufunterdrückung kann der Benutzer einstellen, dass weitere Anrufe nicht an seinen freien Endgeräten signalisiert werden sollen, während er bereits telefoniert. Der Anruf wird an den besetzten Endgeräten, für die kein Anklopfschutz eingerichtet ist, mit Anklopfton signalisiert.

Reaktion: Verbindung wird beendet: Im Menü PBX Konfiguration: System wird für alle Benutzer voreingestellt, ob und wohin externe Rufe weitergeleitet werden, wenn der gerufene Benutzer nicht erreichbar ist bzw. seine Rufnummer(n) nicht konfiguriert sind (siehe Einstellungen - ändern, Abschnitt "Reaktion auf kommende Externrufe"). Ist die Berechtigung Reaktion: Verbindung wird beendet aktiviert, erhält ein Anrufer immer das Besetztzeichen, wenn der Benutzer bzw. dessen Endgerät nicht erreichbar ist. Anderslautende Systemvorgaben werden also ignoriert. Diese Einstellung eignet sich zum Beispiel für eine Gruppe, der Sie Endgeräte wie Fax oder Modem zuordnen. In der Regel ist es nicht sinnvoll, Anrufe für diese Endgeräten "bei besetzt" an andere Endgeräte der T-Comfort 930 DSL zu übergeben.

Anruf Warteschlange: Telefoniert der Benutzer, wird ein weiterer Anruf in die Warteschlange gestellt (der Anrufer hört das Freizeichen). Hat der Benutzer das erste Gespräch beendet, wird der wartende Anruf signalisiert.
Sie können die maximale Größe der Warteschlange für jede Benutzergruppe individuell festlegen. Mögliche Werte sind "0" bis "99". Der Wert "0" deaktiviert die Funktion "Warteschlange" für die gewählte Benutzergruppe. Ist die maximale Anzahl von Anrufen in einer Warteschlange erreicht, hören weitere Anrufer den Besetztton.

Die Warteschlange wird für jede konfigurierte Gesprächstaste am Systemendgerät einzeln verwaltet. Eine ausführliche Beschreibung zum Thema "Warteschlange" finden Sie in der Anleitung "T-Comfort 730/830 DSL Montage- und Inbetriebnahme"in der Anleitung "T-Comfort 930 DSL Montage- und Inbetriebnahme"

Ansage vor dem Melden: Diese Einstellung bestimmt, dass bei einem Anruf für einen Benutzer dieser Gruppe ein sogenannter "zentraler Begrüßungstext" eingespielt wird. Der Anrufer hört diesen Text (z.B. "Hier ist die Firma xyz. Sie werden gleich verbunden"), bevor der Benutzer den Anruf entgegennimmt. Im System können bis zu acht verschiedene zentrale Begrüßungstexte (Ansage 1 bis Ansage 8) gespeichert werden. Diese Texte können an Endgeräten, für die Sprachboxen eingerichtet wurden, administriert werden. Es ist sinnvoll, das Leistungsmerkmal Ansage vor dem Melden mit dem Leistungsmerkmal Anruf Warteschlange zu verbinden, damit der Anrufer nach dem zentralen Begrüßungstext keinen Besetztton erhält, falls der angerufene Benutzer gerade telefoniert. Die Option wird nur dann angezeigt, wenn das Programmpaket Anrufbeantworter im Menü SYS Konfiguration: Erweiterungen freigeschaltet wurde.

Verbindung

Rufumleitung: Die Benutzer können an ihren Endgeräten eine Rufumleitung aktivieren.

Rufumleitung Türruf: Die Benutzer können über Kennzahlenprozedur am Endgerät (am Systemtelefon auch per Menü) den Türruf auf eine andere Rufnummer (auch eine externe) umleiten (Apothekerschaltung). Voraussetzung hierfür ist, dass die Aktor/Sensor-Schnittstelle angeschlossen ist.

Rufumleitung nach extern: Die Benutzer können eine Rufumleitung auf eine externe Rufnummer einrichten.

Hinweis: Benutzer mit der Berechtigung Rufumleitung oder Rufumleitung extern können an ihren Systemendgeräten auch die Funktion "Anruf ablenken" nutzen. Mit dieser Funktion kann ein Benutzer gezielt einen einzelnen Anruf auf eine andere (interne oder externe) Rufnummer umleiten. Beachten Sie: Um einen Anruf auf ein externes Ziel umleiten zu können, benötigt der Benutzer die Berechtigung Rufumleitung extern. Hat der Benutzer die Berechtigung Rufumleitung, kann er einen Anruf auf ein internes Ziel umleiten.

Rufumleitung von MSN-Gruppen: Im Menü PBX Konfiguration: Anrufverteilung: Kommend können MSNs zu Gruppen zusammengefasst werden. Benutzer mit dieser Berechtigung können MSN-Gruppen umleiten.

Vermitteln extern an extern: Die Benutzer können Anrufe zwischen zwei externen Gesprächspartnern vermitteln. Diese Teilnehmer werden über die T-Comfort 930 DSL miteinander verbunden, anfallende Gebühren werden dem Benutzer berechnet, der vermittelt hat.

Dreierkonferenz: Die Benutzer können eine Dreierkonferenz einleiten, und zwar im Festnetz und Mobilfunknetz.

MOH bei externen Verbindungen: Wenn ein Benutzer einen externen Anruf erhält und eine zweite Verbindung zu einem anderen Teilnehmer aufbaut (Rückfrage, der Anrufer wird gehalten), hört der Anrufer solange die Wartemusik (Music on Hold). Wenn Sie die Option deaktivieren, hört der Anrufer, während seine Verbindung gehalten wird, nichts (Ruhe).

MOH bei internen Verbindungen: Diese Einstellung hat die gleiche Funktion wie MOH bei externen Verbindungen, sie betrifft jedoch interne Anrufe.

Music on Hold kann nur dann eingespielt werden, wenn vorher eine Datei für Music on Hold im Menü SYS Konfiguration: Komponenten geladen wurde.

Schutz

Anrufschutz: Die Benutzer können an ihren Endgeräten den Anrufschutz einschalten. Soll ein Anrufer das Freizeichen hören, wenn er einen Benutzer anruft, an dessen Endgerät der Anrufschutz aktiviert ist, wählen Sie die Option möglich (frei). Soll der Anrufer das Besetztzeichen hören, wählen Sie die Option möglich (besetzt). Die Option aus bewirkt, dass Benutzer dieser Gruppe keinen Anrufschutz an ihren Endgeräten einstellen können.

Anklopfschutz: Die Benutzer können an ihren Endgeräten den Anklopfschutz einschalten. Anrufe während eines Gespräches werden dann nicht durch Anklopfton signalisiert; der Anrufer erhält das Besetztzeichen.

Durchsageschutz: Ist diese Berechtigung aktiviert, können zu den Systemtelefonen dieser Benutzer keine Durchsagen gemacht werden.

Pickupschutz: Ist diese Berechtigung aktiviert, können Anrufe für Benutzer dieser Gruppe nicht mit den Funktionen Pickup aus Gruppe und Pickup gezielt von anderen Benutzern übernommen werden. Dies gilt auch für den Fall, dass ein Benutzer mit der Berechtigung Pickup verhindern zu einer Pickup-Gruppe gehört!

Rnr-Anzeige permanent unterdrücken: Die Rufnummern der Benutzer werden auf den Displays interner und externer Gesprächspartner nicht angezeigt (bei gehenden internen und externen Gesprächen).

Rnr-Anzeige pro Anwahl unterdrücken: Die Benutzer können beim Aufbau einer Verbindung die Rufnummernanzeige für dieses Gespräch unterdrücken (durch Kennzahleneingabe am Endgerät, an den Systemendgeräten auch per Menü).

Telefonschloss: Die Benutzer können per Endgeräteprozedur ihr Endgerät in die Benutzergruppe "Guests" schalten. Diese Gruppe hat normalerweise die Externberechtigung "Nur Kommend" und kann keine externen Verbindungen aufbauen.

Fangen: Die Benutzer können die Rufnummern "böswilliger Anrufer" in der Vermittlungsstelle speichern lassen, auch wenn der Anrufer die Anzeige seiner Rufnummer ausgeschaltet hat. Dieses Leistungsmerkmal muss beim Netzbetreiber beantragt werden.

Listen

Sperrliste: Die Rufnummern einer Sperrliste können nicht angewählt werden. Wählen Sie die Sperrliste aus, die für diese Benutzergruppe gültig sein soll. Wählen Sie Leer, wenn Sie dieser Benutzergruppe keine Sperrliste zuordnen wollen.

Freigabeliste: Die Benutzer dürfen die Ziele der Freigabeliste anwählen, obwohl dies sonst eventuell aufgrund der Berechtigung "Extern" nicht möglich wäre. Wählen Sie die Freigabeliste aus, die für diese Benutzergruppe gültig sein soll. Wählen Sie Leer, wenn Sie dieser Benutzergruppe keine Freigabeliste zuordnen wollen.

Sonderliste: Die Benutzer dürfen die Ziele der Sonderliste anwählen, obwohl dies sonst eventuell aufgrund der Berechtigung "Extern" nicht möglich wäre. In einer Sonderliste können z.B. Notrufnummern erfasst sein. Wählen Sie die Sonderliste aus, die für diese Benutzergruppe gültig sein soll. Wählen Sie Leer, wenn Sie dieser Benutzergruppe keine Sonderliste zuordnen wollen.

Hinweis: Auf Sonderrufnummern können keine Rufumleitungen eingerichtet werden.

Anruffilter: Der Anruffilter schützt die Benutzer der T-Comfort 930 DSL vor Anrufen von bestimmten Rufnummern und vor Anrufen, bei denen der Anrufer seine Rufnummer unterdrückt hat (CLIR). Solche Rufnummern können in Listen zusammengefasst werden; diese Anrufe werden dann nicht an die Benutzer vermittelt. Wählen Sie die Liste aus, die für diese Benutzergruppe gültig sein soll. Wählen Sie Leer, wenn Sie dieser Benutzergruppe keinen Anruffilter zuordnen wollen.

Sperrlisten, Freigabelisten und Sonderlisten sowie Listen für den Anruffilter erstellen und bearbeiten Sie im Menü PBX Konfiguration: Listen.

Sonstiges

Kurzwahl: Die Benutzer können die Kurzwahlnummern des zentralen Telefonbuchs nutzen. Die Kurzwahlnummern werden im Menü Telefonbuch eingerichtet. Für die Wartung des zentralen Telefonbuchs benötigt ein Benutzer die Berechtigung Telefonbuch (zentral) ändern (siehe weiter unten).

Türöffner: Die Benutzer können den Türöffner bedienen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Aktor-Schnittstelle angeschlossen ist.

Keypadwahl: Die Benutzer können Dienste nutzen, die mittels Keypadwahl ausgeführt werden.

Zeitsteuerung: Die Benutzer sind berechtigt, die Zeitgruppen in der T-Comfort 930 DSL umzustellen. Die Zeitsteuerung wird im Menü SYS Konfiguration: Zeitgruppe manuell einschalten konfiguriert.

SMS im Festnetz: Benutzer mit dieser Berechtigung können SMS-Rufe senden und empfangen. SMS-Rufe, die über die T-Comfort 930 DSL geleitet werden, können an analogen SMS-fähigen Endgeräten (z.B. T-Sinus 710 Komfort) und SMS-fähigen ISDN-Endgeräten signalisiert werden. Voraussetzung ist, dass die Rufnummern dieser Endgeräte der Rufnummer des Telekom SMS-Zentrums zugeordnet sind (kommende Anrufverteilung). Die Rufnummer des SMS-Zentrums wird im Menü PBX Konfiguration: System: Einstellungen - ändern eingerichtet, die Rufnummerzuordnung erfolgt im Menü PBX Konfiguration: Anrufverteilung. Beachten Sie: Ein T-Sinus 710 Komfort muss an einen a/b-Port angeschlossen werden (im Menü PBX Konfiguration: Anschlüsse: a/b). Weitere Informationen zu den Leistungsmerkmalen von "SMS im Festnetz" erhalten Sie in Ihrem Telekom Servicecenter.

Verbindungsdaten (kommend) senden / Verbindungsdaten (gehend) senden: An der T-Comfort 930 DSL können Sie ein externes Programm zur Gebührenerfassung nutzen. Sind die Optionen aktiviert, werden die Verbindungsdaten über den Anschluss COM einrichten an das Programm übermittelt und können dort ausgewertet werden. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Programm-Dokumentation.

Beachten Sie: Um den COM-Anschluss der T-Comfort 930 DSL nutzen zu können, muss eine V.24-Schnittstellenkarte auf der Basisbaugruppe installiert werden. Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung "Montage und Inbetriebnahme".

Telefonbuch mit Menü: Voreinstellungen: Ist diese Option deaktiviert, wird an den Systemendgeräten des Benutzers das Menü zur Wahl aus dem Telefonbuch gekürzt. Der Benutzer kann sofort nach Aufruf des Telefonbuchs einen Eintrag suchen und auswählen. Weitere Hinweise zum Thema "Aus dem Telefonbuch anrufen" finden Sie in der Dokumentation der Systemendgeräte.

Gebührenmultiplikator: Sie können einen Faktor einstellen, mit dem die T-Comfort 930 DSL die Gebühren multipliziert, die an den Endgeräten der Benutzer dieser Gruppe entstehen. Beispiel: Der Wert "200%" verdoppelt die tatsächlich verbrauchten Gesprächseinheiten und damit die berechneten Gebühren. Ein Multiplikator kann z.B. eingerichtet werden, wenn am Empfang Besuchertelefone zur Verfügung stehen und Gespräche dort einzeln abgerechnet werden. Die Gebührenauswertung erfolgt im Menü Journal/Kosten. Im Menü PBX Konfiguration: System: Einstellungen - ändern stellen Sie Preis und Währung für die Gebührenberechnung ein.

NET Konfiguration

RAS: Für die Benutzer dieser Gruppe kann ein RAS-Zugang eingerichtet werden (siehe Benutzer anlegen).

Callback: Die Einstellung gilt für Benutzer mit RAS-Zugriff (siehe Benutzer anlegen):

-- Die Option kein bewirkt, dass die T-Comfort 930 DSL kein Callback bei RAS-Einwahl ausführt, auch wenn Benutzer dieser Gruppe eine Callback-Rufnummer haben.

-- Die Option möglich bedeutet, dass die T-Comfort 930 DSL ein Callback ausführt, wenn eine Callback-Rufnummer vorhanden ist.

-- Die Option immer bewirkt, dass die T-Comfort 930 DSL bei jeder RAS-Einwahl ein Callback initiiert. Hat ein Benutzer dieser Gruppe keine Callback-Rufnummer, ist für ihn kein RAS-Zugang möglich.

E-Mail Benachrichtigung: Die Benutzer der Gruppe erhalten eine Nachricht, wenn eine neue E-Mail in ihrem Postfach liegt. Dazu leitet die T-Comfort 930 DSL die Betreffs und Mail-Absender auf das Endgerät des Benutzers weiter. Voraussetzung ist, dass für den Benutzer ein E-Mail-Konto eingerichtet ist (siehe Benutzerkonten) und dass die Funktion E-Mail Access aktiviert wurde (siehe E-Mail Access ändern).

ISP Verbindung trennen: Benutzer mit dieser Berechtigung dürfen laufende Verbindungen ins Internet trennen. Diese Prozedur kann der Benutzer entweder über das Menü am Systemendgerät ausführen oder hierzu die Web Applikation ISP der Web-Konsole nutzen.

Telefonbuch

Einträge (persönlich): Diese Einstellung legt fest, wieviele Einträge das persönliche Telefonbuch eines Mitgliedes dieser Benutzergruppe enthalten darf. Beachten Sie: Die T-Comfort 930 DSL kann bis zu 2000 Telefonbuch-Einträge insgesamt verwalten. In Summe können also 2000 Einträge auf das zentrale Telefonbuch und die persönlichen Telefonbücher der Benutzer verteilt werden, siehe auch Menü Telefonbuch. Sie sollten daher die Anzahl der möglichen Einträge in den persönlichen Telefonbüchern auf einen geeigneten Wert beschränken, z.B. 20 Einträge pro Benutzer.

Zentral immer anwählbar: Die Benutzer dieser Gruppe können Telefonnummern, die im zentralen Telefonbuch gespeichert sind, immer wählen, auch wenn ihre Externberechtigung oder Einträge in ihrer Sperrliste die Wahl dieser Rufnummern ausschließen.

Zentral ändern: Benutzer mit dieser Berechtigung dürfen das zentrale Telefonbuch bearbeiten.

Eigene Firma ändern: Die Benutzer dieser Gruppe dürfen Einträge im Telefonbuch ihrer Firma ändern.

Andere Firmen ändern: Die Benutzer dieser Gruppe dürfen Einträge in allen Firmentelefonbüchern ändern.

Hinweis: Die Firmentelefonbücher werden -- vorausgesetzt die Mehrfirmenvariante der T-Comfort 930 DSL wurde eingerichtet -- im Menü Telefonbuch: Firmen bearbeitet (siehe: Telefonbücher bearbeiten).

Web Applikation

Benutzer der Gruppe "Administrators" sind berechtigt, alle Web Applikationen zu nutzen. Diese Voreinstellung kann nicht geändert werden. Deshalb werden für diese Gruppe die folgenden Einstelloptionen im Dialog nicht angezeigt.

Konfigurator: Diese Berechtigung regelt die Konfigurationsrechte der Benutzergruppe:

-- aktiv: Diese Option erteilt das Schreibrecht, die Benutzer können Änderungen an der Systemkonfiguration vornehmen. Für die Benutzergruppe "Administrators" ist diese Berechtigung voreingestellt. "Administrators" haben damit Zugriff auf alle Benutzerdaten und können persönliche Daten und Kennworte ändern.

-- passiv: Die Benutzergruppe hat Lese-Zugriff auf den Konfigurator. Für die Benutzergruppe "Guests" ist diese Berechtigung voreingestellt.

-- persönlich: Die Benutzer dieser Gruppe können im Konfigurator ihre persönlichen Daten ändern (in den Menüs Benutzer und Benutzerkonten) und die Übersicht der Kennzahlen einsehen. Die Benutzer können ihr persönliches Telefonbuch verwalten und -- sofern sie dazu berechtigt sind -- auch das zentrale Telefonbuch bearbeiten sowie Telefonbücher importieren und exportieren.

-- Nein: Der Konfigurator ist für diese Benutzergruppe gesperrt.

Journal/Kosten: Die Benutzergruppe kann die Entgelte-Anzeige der Web-Konsole der T-Comfort 930 DSL nutzen (siehe Journal/Kosten).

Telefonbuch: Die Benutzergruppe kann die Applikation Telefonbuch auf der Web-Konsole nutzen.

Telefonie-Assistent: Die Benutzergruppe kann die PC-gestützte Wählhilfe Telefonie-Assistent der Web-Konsole nutzen.

Besetztanzeige: Diese Option ist nur in Verbindung mit der Nutzungsberechtigung für den Telefonie-Assistenten relevant. Ist die Option aktiviert, können die Benutzer dieser Gruppe die Besetztanzeige des Telefonie-Assistenten nutzen.

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