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Einstellungen - ändern

1. Klicken Sie oberhalb der Tabelle auf den Button Ändern.

Der Dialog System - Einstellungen - Ändern wird eingeblendet.

2. Ändern Sie die Einstellungen.

3. Speichern Sie Ihre Einstellungen mit Übernehmen.

Mögliche Einstellungen sind:

Vorwahl international: Bei externen Anrufen werden die übermittelten Rufnummern mit den Einträgen im Telefonbuch der T-Comfort 930 DSL verglichen. Wenn die Rufnummer dort gefunden wird, wird -- anstelle der Rufnummer -- der im Telefonbuch gespeicherte Name im Telefondisplay des Benutzers angezeigt. Dies gilt bei Anrufen von extern (CLIP, Calling Line Identification Presentation) und bei Anrufen nach extern (COLP, Connected Line Identification Presentation).

Einige Netzbetreiber übermitteln bei Anrufen aus dem Inland zusätzlich die internationale Vorwahl. Auch in diesen Fällen kann die übermittelte Rufnummer mit den Telefonbucheinträgen verglichen werden, wenn Sie die eigene internationale Vorwahl hier eintragen. Geben Sie eine zweistellige Landesvorwahl ohne führende Null- oder Pluszeichen an.

SMS im Festnetz - Rufnummer: Dies ist die Zugangsrufnummer des SMS-Zentrums. Sie lautet für die Deutsche Telekom 0193010.

Ruftöne als Rhythmen: An den Systemtelefonen können für interne und externe Anrufe, VIP- und Türrufe unterschiedliche Melodien eingestellt werden. Diese Melodien haben unterschiedliche Längen. Ist die Option Ruftöne als Rhythmen aktiviert, werden alle Melodien auf die gleiche Länge "getaktet". Hinweise zur Auswahl von Melodien finden Sie in den Bedienungsanleitungen der Systemtelefone.

Bestätigungston am Systemtelefon: An Systemtelefonen ist beim Aktivieren eines Leistungsmerkmals ein positiver Quittungston hörbar. Sie können den positiven Quittungston für alle schnurgebundenen Systemtelefone ausschalten. Der negative dreifache Quittungston (z.B. für Fehlerzustände) kann nicht ausgeschaltet werden.

Music on Hold bei Übergabe im Rufzustand: Diese Einstellung betrifft das Einspielen von Music on Hold, wenn ein Anruf an einen anderen internen Teilnehmer ohne Ankündigung weitervermittelt wird. Wenn diese Einstellung aktiviert ist, hört der Anrufer so lange Music on Hold, bis der interne Teilnehmer, an den der Anruf vermittelt wurde, den Anruf annimmt.

Verbindungsdaten wie Release 2: Die T-Comfort 930 DSL kann pro Leitweg die Daten für die Gebührenabrechnung von privaten und dienstlichen Externgesprächen getrennt erfassen sowie über Buchungsnummern Gesprächskosten Konten-bezogen abrechnen (siehe hierzu Leitweg einrichten). Nicht alle Gebührendatenerfassungsprogramme unterstützen diese komfortablen Abrechnungsfunktionen. Ist dies bei dem von Ihnen verwendeten Gebührendatenerfassungsprogramm der Fall, aktivieren Sie die Funktion Verbindungsdaten wie Release 2. Das System übermittelt dann die Daten in der von Ihrem Gebührenerfassungsprogramm interpretierbaren Form; Buchungsnummern, Privat- und Dienstgesprächen können dann natürlich nicht ausgewertet werden.

Kosten

Die drei folgenden Einstellungen betreffen die Gebühreninformationen, die von der T-Comfort 930 DSL an die angeschlossenen Endgeräte und an die Web Applikation Journal/Kosten übergeben werden. Es ist eine Default-Einstellung vorhanden, die Sie in den folgenden Feldern ändern können.

Währung: Geben Sie das Währungszeichen bzw. die Währungszeichenkette (bis zu drei Buchstaben) ein. Die Eingabe des Euro-Zeichens ist ebenfalls zulässig.

Preis pro Gebühreneinheit: Die T-Comfort 930 DSL kann Gebühreneinheiten mit bis zu vier Nachkommastellen auswerten.

Anzahl der Nachkommastellen: Geben Sie an, wie viele Nachkommastellen an den Endgeräten und in der Web Applikation Journal/Kosten ausgegeben werden sollen.

Diese Gebühreninformationen können von Systemtelefonen, CAP/GAP-fähigen DECT-Endgeräten und ISDN-Telefonen ausgewertet werden. An ISDN-Telefonen müssen Sie die Gebühreninformationen am Telefon selbst einstellen, damit diese dort angezeigt werden. Hinweise dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung des ISDN-Telefons.

Fernsteuerung

Mehrgeräteanschluss: Mit der Fernsteuerung können Mitarbeiter von extern Rufumleitungen in der T-Comfort 930 DSL steuern ("fernprogrammierbare Rufumleitung") oder Verbindungen über die T-Comfort 930 DSL aufbauen ("ferngesteuerte Wahl"). Wenn Sie eine MSN für "Fernsteuerung" auswählen, kann diese MSN nicht für weitere Funktionen, z.B. zum Aufbau von ISP-Verbindungen, genutzt werden. Außerdem wird diese MSN aus der Anrufverteilung gelöscht. Hinweise zur Funktion "Fernsteuerung" finden Sie in der Bedienungsanleitung der Systemtelefone. Wählen Sie "Leer", um die Fernsteuerung einer MSN auszuschalten.

Anlagenanschluss: Wird eine Durchwahlnummer für "Fernsteuerung" eingerichtet, können externe Mitarbeiter Rufumleitungen in der T-Comfort 930 DSL steuern ("fernprogrammierbare Rufumleitung") oder Verbindungen über die T-Comfort 930 DSL aufbauen ("ferngesteuerte Wahl"). Diese Durchwahlnummer kann dann keinem Endgerät zugeordnet werden. Lassen Sie das Eingabefeld leer, um diese Funktion zu deaktivieren.

System Vernetzung

Die beiden folgenden Einstellungen sind relevant, wenn die T-Comfort 930 DSL mit einer oder mehreren Anlagen über das QSIG-Protokoll vernetzt ist.

Systemnummer: Anhand dieser logischen Nummer wird die T-Comfort 930 DSL im Anlagennetz identifiziert. Diese Nummer muss für jede T-Comfort 930 DSL in einem TK-Anlagen-Netzwerk einen anderen, eindeutigen, Wert haben. Wenn Sie nur eine T-Comfort 930 DSL einsetzen, übernehmen Sie die Voreinstellung "0".

Max. Anzahl von Durchschaltungen: Der hier eingegebene Wert legt fest, wie oft eine Verbindung durch das Anlagennetz geschaltet werden kann, um an den gewünschten Teilnehmer durchgestellt zu werden. Ist dieser Wert überschritten, wird die Verbindung ausgelöst. Dies verhindert, dass ein Ruf fortwährend durch das Netz "kreist" und Leitungen belegt. Faustregel: Der hier eingestellte Wert sollte der Anzahl der Anlagen im Netz entsprechen.

Reaktion auf kommende Externrufe

Die folgenden Einstellungen bestimmen, ob und wohin externe Rufe weitergeleitet werden, wenn die gerufenen Benutzer/Rufnummern nicht konfiguriert oder nicht erreichbar sind.

Folgende Optionen stehen jeweils zur Verfügung:

Alle Telefone werden gerufen: Der Ruf wird an allen schnurgebundenen Endgeräten signalisiert.

Verbindung zur Zentrale (Abwurf): Ist das gerufene Endgerät nicht erreichbar, wird der Ruf zur Zentrale geleitet.

Verbindung wird beendet: Der Anrufer erhält das Besetztzeichen.

Kein: (nur für Timeout bei Wiederanruf und Timeout im Rufzustand) Das Gerät wird weiter gerufen.

Folgende Systemzustände können konfiguriert werden:

Gerät besetzt: Das gerufene Endgerät ist besetzt.

Gerät inkompatibel: Die Gerätekennungen des angewählten und des rufenden Gerätes stimmen nicht überein.

Gerät nicht erreichbar: Das gerufene Endgerät ist außer Betrieb, z.B. ein DECT-PP, das vorübergehend ausgebucht wurde.

Timeout bei Wiederanruf (N Sek.): Das Endgerät wurde auch bei einem Wiederanruf nicht erreicht. Ein Wiederanruf wird einige Sekunden am gerufenen Endgerät signalisiert (siehe Zeitgeber/Wiederanruf).

Timeout im Rufzustand (N Sek.): Der Anruf wurde innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne nicht entgegen genommen. Ein Ruf wird einige Sekunden am gerufenen Endgerät signalisiert (siehe Zeitgeber/Rufzustand).

... am Mehrgeräteanschluss

Angerufene MSN ist nicht konfiguriert: Der kommende Ruf ist an eine MSN gerichtet, die im Menü PBX Konfiguration: S0 nicht eingerichtet wurde.

... am Anlagenanschluss

Timeout bei Wahl: Die erforderliche Zeitspanne zwischen Wahlbeginn und Eingabe der vollständigen Rufnummer (Anlagenrufnummer plus Durchwahlnummer) wurde überschritten.

Anruf zu nicht konfigurierter Rufnummer: Die gewählte Rufnummer (Anlagenrufnummer plus Durchwahlnummer) ist in der T-Comfort 930 DSL nicht vergeben.

Anruf zu nicht berechtigtem Benutzer: Die gewählte Rufnummer (Anlagenrufnummer plus Durchwahlnummer) ist einem Benutzer zugeordnet, der die Wählberechtigung "Nur Intern" hat (siehe hierzu Benutzergruppe bearbeiten, Einstellung Extern).

DECT

Die folgende Einstellung ist für angeschlossene DECT-Basisstationen gültig.

Daten verschlüsselt: Diese Funktion bewirkt, dass die Daten zwischen Basisstation und Endgerät verschlüsselt übertragen werden.

Hinweis: Wenn Repeater im Funknetz der T-Comfort 930 DSL eingesetzt werden, sollten Sie sicherstellen, dass diese Repeater die Verschlüsselung (Encryption) unterstützen. Falls nicht, deaktivieren Sie die Verschlüsselung, um Fehlfunktionen zu vermeiden.

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