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Systemeinstellungen ändern

1. Klicken Sie oberhalb der Tabelle auf den Button Ändern.

Der Dialog System - Ändern wird eingeblendet.

2. Ändern Sie die Einstellungen.

3. Speichern Sie Ihre Einstellungen mit Übernehmen.

Mögliche Einstellungen sind:

Zeitgruppe: Stellen Sie hier die Zeitgruppe ein, die für die T-Comfort 730/830 DSL gültig sein soll. Die Zeitgruppen und die Zuordnung zwischen Zeitgruppen und Rufnummern stellen Sie im Menü PBX Konfiguration: Anrufverteilung ein. Die aktuelle Zeitgruppe kann auch von Telefon-Endgeräten mit entsprechenden Prozeduren eingestellt werden. Hinweise dazu finden Sie in den Bedienungsanleitungen der Endgeräte.

Rufumleitungszeit: Für Rufumleitungen (interne und externe Ziele), die in der T-Comfort 730/830 DSL durchgeführt werden, können Sie die Zeit einstellen, nach der die Anlage eingehende Anrufe umleitet. Möglich sind Eingaben zwischen 10 und 60 Sekunden, voreingestellt sind 20 Sekunden. Diese Einstellung gilt nicht für Rufumleitungen, die in der Vermittlungsstelle ausgeführt werden.

Die folgenden Einstellungen betreffen die Gebühreninformationen, die von der T-Comfort 730/830 DSL an die angeschlossenen Endgeräte und an die Web Applikation Journal/Kosten übergeben werden. Es ist eine Default-Einstellung vorhanden, die Sie in den folgenden Feldern ändern können.

Preis pro Gebühreneinheit: Die T-Comfort 730/830 DSL kann Gebühreneinheiten mit bis zu vier Nachkommastellen auswerten.

Währung: Geben Sie das Währungszeichen bzw. die Währungszeichenkette (bis zu drei Buchstaben) ein. Die Eingabe des Euro-Zeichens ist ebenfalls zulässig.

Anzahl der Nachkommastellen: Geben Sie an, wie viele Nachkommastellen an den Endgeräten und in der Web Applikation Journal/Kosten ausgegeben werden sollen.

Diese Gebühreninformationen können von Systemtelefonen, CAP/GAP-fähigen DECT-Endgeräten und ISDN-Telefonen ausgewertet werden. An ISDN-Telefonen müssen Sie die Gebühreninformationen am Telefon selbst einstellen, damit diese dort angezeigt werden. Hinweise dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung des ISDN-Telefons.

Hinweis: Bei einem Update der Firmware werden die bereits gespeicherten Gebühreninformationen gelöscht. Speichern und drucken Sie diese ggf. vorher über die Web-Applikation Journal/Kosten.

Verbindungsdaten wie Release 2: Die T-Comfort 730/830 DSL kann (seit Release 3) pro Leitweg die Daten für die Gebührenabrechnung von privaten und dienstlichen Externgesprächen getrennt erfassen sowie über Buchungsnummern Gesprächskosten Konten-bezogen abrechnen (siehe hierzu Neuen Leitweg einrichten). Nicht alle Gebührendatenerfassungsprogramme unterstützen diese komfortablen Abrechnungsfunktionen. Ist dies bei dem von Ihnen verwendeten Gebührendatenerfassungsprogramm der Fall, aktivieren Sie die Funktion Verbindungsdaten wie Release 2. Die T-Comfort 730/830 DSL übermittelt dann die Daten in der von Ihrem Gebührenerfassungsprogramm interpretierbaren Form; Buchungsnummern, Privat- und Dienstgesprächen können dann natürlich nicht ausgewertet werden.

SMS im Festnetz - Rufnummer: Dies ist die Zugangsrufnummer des Telekom SMS-Zentrums. Sie lautet 0193010 und ist bei Auslieferung der T-Comfort 730/830 DSL voreingestellt.

System Vernetzung

Die beiden folgenden Einstellungen sind relevant, wenn die T-Comfort 730/830 DSL mit einer oder mehreren Anlagen über das QSIG-Protokoll vernetzt ist.

Systemnummer: Anhand dieser logischen Nummer wird die T-Comfort 730/830 DSL im Anlagennetz identifiziert. Diese Nummer muss für jede T-Comfort 730/830 DSL in einem TK-Anlagen-Netzwerk einen anderen, eindeutigen, Wert haben. Wenn Sie nur eine T-Comfort 730/830 DSL einsetzen, übernehmen Sie die Voreinstellung "0".

Max. Anzahl von Durchschaltungen: Der hier eingegebene Wert legt fest, wie oft eine Verbindung durch das Anlagennetz geschaltet werden kann, um an den gewünschten Teilnehmer durchgestellt zu werden. Ist dieser Wert überschritten, wird die Verbindung ausgelöst. Dies verhindert, dass ein Ruf fortwährend durch das Netz "kreist" und Leitungen belegt. Faustregel: Der hier eingestellte Wert sollte der Anzahl der Anlagen im Netz entsprechen.

Reaktion auf kommende Externrufe

Die folgenden Einstellungen bestimmen, ob und wohin externe Rufe weitergeleitet werden, wenn die gerufenen Benutzer/Rufnummern nicht konfiguriert oder nicht erreichbar sind.

Folgende Systemzustände können konfiguriert werden:

Gerät besetzt: Das gerufene Endgerät ist besetzt.

Gerät inkompatibel: Die Gerätekennungen des angewählten und des rufenden Gerätes stimmen nicht überein.

Gerät nicht erreichbar: Das gerufene Endgerät ist außer Betrieb, z.B. ein DECT-PP, das vorübergehend ausgebucht wurde.

Timeout bei Wiederanruf (60 Sek.): Das Endgerät wurde auch bei einem Wiederanruf nicht erreicht. Ein Wiederanruf wird 60 Sekunden am gerufenen Endgerät signalisiert.

Timeout im Rufzustand (40 Sek.): Der Anruf wurde innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne nicht entgegen genommen. Ein Ruf wird 40 Sekunden am gerufenen Endgerät signalisiert.

Mehrgeräteanschluss

Angerufene MSN ist nicht konfiguriert: Der kommende Ruf ist an eine MSN gerichtet, die im Menü PBX Konfiguration: S0 einrichten nicht eingerichtet wurde.

Anlagenanschluss

Timeout bei Wahl: Die erforderliche Zeitspanne zwischen Wahlbeginn und Eingabe der vollständigen Rufnummer (Anlagenrufnummer plus Durchwahlnummer) wurde überschritten.

Anruf zu nicht konfigurierter Rufnummer: Die gewählte Rufnummer (Anlagenrufnummer plus Durchwahlnummer) ist in der T-Comfort 730/830 DSL nicht vergeben.

Anruf zu nicht berechtigtem Benutzer: Die gewählte Rufnummer (Anlagenrufnummer plus Durchwahlnummer) ist einem Benutzer zugeordnet, der die Wählberechtigung "Nur Intern" hat (siehe hierzu Benutzergruppe bearbeiten, Einstellung Extern).

Folgende Optionen stehen jeweils zur Verfügung:

Alle Telefone werden gerufen: Der Ruf wird an allen schnurgebundenen Endgeräten signalisiert.

Verbindung zur Zentrale (Abwurf): Ist das gerufene Endgerät nicht erreichbar, wird der Ruf zur Zentrale geleitet.

Verbindung wird beendet: Der Anrufer erhält das Besetztzeichen.

Kein: (nur für Timeout bei Wiederanruf und Timeout im Rufzustand) Das Gerät wird weiter gerufen.

DECT

Die folgenden Einstellungen werden für angeschlossene DECT-Basisstationen gültig.

PARK: Dies ist die Anlagen-ID der T-Comfort 730/830 DSL für DECT-Anwendungen. Sie ist voreingestellt und kann nicht geändert werden.

Daten verschlüsselt: Diese Funktion bewirkt, dass die Daten zwischen Basisstation und Endgerät verschlüsselt übertragen werden.

Hinweis: Wenn Repeater im Funknetz der T-Comfort 730/830 DSL eingesetzt werden, sollten Sie sicherstellen, dass diese Repeater die Verschlüsselung (Encryption) unterstützen. Falls nicht, deaktivieren Sie die Verschlüsselung, um Fehlfunktionen zu vermeiden.

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