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Benutzergruppe bearbeiten

1. Benutzergruppe: Wählen Sie auf der Benutzergruppen-Statusseite die gewünschte Gruppe aus und klicken Sie auf den Button Ändern.

Der Dialog Benutzergruppe - Ändern wird angezeigt.

2. Stellen Sie die Berechtigungen für diese Gruppe ein.

3. Bestätigen Sie die Einstellungen mit Übernehmen.

Die folgenden Berechtigungen können im Dialog Benutzergruppe - Ändern eingestellt werden:

PBX Konfiguration: Anwahl

Extern: Sie können die Wählberechtigung für diese Benutzergruppe in einer von fünf Berechtigungsstufen festlegen. Wählt ein Benutzer dieser Gruppe eine nicht berechtigte externe Rufnummer, erhält er das Besetztzeichen. Im Menü PBX Konfiguration: Listen können Sie Rufnummern einrichten, die Benutzer dieser Gruppe unabhängig von der Externberechtigung anwählen dürfen oder nicht. Die Kurzwahlziele können unabhängig von der Externberechtigung von allen Benutzern gewählt werden. Kurzwahlziele richten Sie im zentralen Telefonbuch (siehe dazu Telefonbuch: Telefonbücher bearbeiten).

-- International: freie Wahl sämtlicher möglicher Rufnummern

-- National: Auslandsvorwahl 00 ist gesperrt

-- Ortsbereich: Vorwahl 0 und 00 sind gesperrt

-- Nur Kommend: abgehende externe Gespräche gesperrt, ankommende ohne Einschränkung erlaubt

-- Nur Intern: nur interne Gespräche möglich, externe Gespräche können jedoch von anderen Benutzern vermittelt werden

Externbelegung spontan: Sie können für die Benutzergruppe einstellen, ob eine externe Leitung automatisch (spontan) nach Abheben des Hörers belegt wird oder ob das Amt manuell mit einer Kennzahl belegt werden muss. Für die spontane Externbelegung wird immer der Leitweg Externleitung genutzt. Hinweise zur Vergabe von Belegungskennzahlen finden Sie im Hilfethema Neuen Leitweg einrichten.

LCR: Bei gehenden externen Gesprächen von den Nebenstellen dieser Benutzergruppe stellt die T-Comfort 730/830 DSL die Verbindung über den kostengünstigsten Netzbetreiber (Provider) her (Least Cost Routing). Das Least Cost Routing konfigurieren Sie im Menü LCR Konfiguration.

LCR deaktivierbar: Die Benutzer dürfen das LCR deaktivieren, um eine Verbindung über einen individuell gewählten Call-by-Call-Provider aufzubauen.

VIP Ruf: Die Benutzer können das Leistungsmerkmal "VIP-Ruf" für gehende Verbindungen aktivieren. So aufgebaute Verbindungen werden selbst an Geräten signalisiert, die einen "Anrufschutz", "Anklopfschutz" oder eine "Rufumleitung sofort" aktiviert haben.

Durchsage: Die Benutzer können die Durchsage-Funktion der Systemendgeräte nutzen.

Babyruf: Die Benutzer können an ihren Endgeräten einen Babyruf konfigurieren.

Mehrfachbelegung am parallelen Endgerät: Falls eine interne Rufnummer an den Gesprächstasten mehrerer Systemendgeräte eingerichtet wird, regelt diese Einstellung, ob diese Rufnummer für gehende Verbindungen mehrfach belegt werden kann.

Beispiel: Die Rufnummer 30 ist an den Gesprächstasten von zwei Systemtelefonen, z.B. an Upn 1 und Upn 2, eingerichtet. Über die Gesprächstaste des Telefons an Upn 1 wird gerade telefoniert. Ist die Option aktiviert, kann über die Gesprächstaste mit der Rufnummer 30 am Telefon an Upn 2 eine gehende Verbindung aufgebaut werden. Ist die Option deaktiviert, erhält der Anwender beim Verbindungsaufbau im Display den Text "Leitung besetzt".

PBX Konfiguration: Anrufe

Pickup aus Gruppe: Die Benutzer sind berechtigt, Rufe von anderen Telefonen ihrer Pickup-Gruppe heranzuholen (siehe hierzu Menü PBX Konfiguration: Gruppen, Abschnitt Pickup).

Pickup gezielt: Die Benutzer sind berechtigt, Rufe von jedem anderen Telefon, unabhängig von der Pickup-Gruppe, heranzuholen.

Gesprächwegnahme: Von Endgeräten, die diese Berechtigung haben, können andere Benutzer Gespräche auch im Gesprächszustand wegnehmen. Hierzu benötigen diese Benutzer ihrerseits die Berechtigung "Pickup gezielt". Die Berechtigung "Gesprächwegnahme" kann z.B. an Anrufbeantwortern eingestellt werden, um Gespräche auch nach dem Melden des Anrufbeantworters übernehmen zu können.

Rückruf bei besetzt: Die Benutzer können bei Teilnehmern, die besetzt sind, einen Rückrufwunsch hinterlegen. Ein Rückruf bei besetzt kann auch an Teilnehmer gerichtet werden, die einen Anrufschutz eingestellt haben.

Anrufunterdrückung am parallelen Endgerät: Für einen Benutzer können mehrere Endgeräte unter einer gemeinsamen internen Rufnummer eingerichtet werden. Mit der Berechtigung Anrufunterdrückung kann der Benutzer einstellen, dass weitere Anrufe nicht an seinen freien Endgeräten signalisiert werden sollen, während er bereits telefoniert. Der Anruf wird an den besetzten Endgeräten, für die kein Anklopfschutz eingerichtet ist, mit Anklopfton signalisiert.

Anruf Warteschlange: Telefoniert der Benutzer, werden weitere Anrufe in die Warteschlange gestellt. Die Anrufer erhalten das Freizeichen. Die Warteschlange wird für jede konfigurierte Gesprächstaste am Systemendgerät einzeln verwaltet.

Beispiel: Am Systemendgerät sind für den Benutzer die Gesprächstasten mit den Rufnummern 30 und 31 eingerichtet. Er telefoniert gerade über die Rufnummer 30, ein weiterer Anruf für die Rufnummer 30 kommt. Dieser Anruf wird nun die Warteschlange für die Rufnummer 30 gestellt. Hat der Benutzer das erste Gespräch beendet, wird der wartende Anruf an der Gesprächstaste 30 signalisiert. Eine ausführliche Beschreibung zum Thema "Warteschlange" finden Sie in der Anleitung "T-Comfort 730/830 DSL Montage- und Inbetriebnahme".

Ansage vor dem Melden: Diese Einstellung bestimmt, dass bei einem Anruf für einen Benutzer dieser Gruppe ein sogenannter "zentraler Begrüßungstext" eingespielt wird. Der Anrufer hört diesen Text (z.B. "Hier ist die Firma xyz. Sie werden gleich verbunden"), bevor der Benutzer den Anruf entgegennimmt. Im System können bis zu drei verschiedene zentrale Begrüßungstexte (Ansage 1 bis Ansage 3) gespeichert werden. Diese Texte können an Systemendgeräten, für die Sprachboxen eingerichtet wurden, administriert werden. Es ist sinnvoll, das Leistungsmerkmal Ansage vor dem Melden mit dem Leistungsmerkmal Anruf Warteschlange zu verbinden, damit der Anrufer nach dem zentralen Begrüßungstext keinen Besetztton erhält, falls der angerufene Benutzer gerade telefoniert.

PBX Konfiguration: Verbindung

Rufumleitung: Die Benutzer können an ihren Endgeräten eine Rufumleitung aktivieren.

Rufumleitung Türruf: Die Benutzer können über Kennzahlenprozedur am Endgerät (am Systemtelefon auch per Menü) den Türruf auf eine andere Rufnummer (auch eine externe) umleiten (Apothekerschaltung). Voraussetzung hierfür ist, dass die Aktor/Sensor-Schnittstelle angeschlossen ist.

Rufumleitung nach extern: Die Benutzer können eine Rufumleitung auf eine externe Rufnummer einrichten.

Vermitteln extern an extern: Die Benutzer können Anrufe zwischen zwei externen Gesprächspartnern vermitteln. Diese Teilnehmer werden über die T-Comfort 730/830 DSL miteinander verbunden, anfallende Gebühren werden dem Benutzer berechnet, der vermittelt hat.

Dreierkonferenz: Die Benutzer können eine Dreierkonferenz einleiten, und zwar im Festnetz und Mobilfunknetz.

PBX Konfiguration: Schutz

Anrufschutz: Die Benutzer können an ihren Endgeräten den Anrufschutz einschalten. Der Anrufer hört den Freiton.

Anklopfschutz: Die Benutzer können an ihren Endgeräten den Anklopfschutz einschalten. Anrufe während eines Gespräches werden dann nicht durch Anklopfton signalisiert; der Anrufer erhält das Besetztzeichen.

Rnr-Anzeige permanent unterdrücken: Die Rufnummern der Benutzer werden auf den Displays externer Gesprächspartner nicht angezeigt (bei kommenden und gehenden externen Gesprächen).

Rnr-Anzeige pro Anwahl unterdrücken: Die Benutzer kann beim Aufbau einer Verbindung die Rufnummernanzeige für dieses Gespräch unterdrücken (durch Kennzahleneingabe am Endgerät, an den Systemendgeräten auch per Menü).

Telefonschloss: Die Benutzer können per Endgeräteprozedur ihr Endgerät in die Benutzergruppe "Guests" schalten. Diese Gruppe hat normalerweise die Externberechtigung "Nur Kommend" und kann keine externen Verbindungen aufbauen.

Fangen: Die Benutzer können die Rufnummern "böswilliger Anrufer" in der Vermittlungsstelle speichern lassen, auch wenn der Anrufer die Anzeige seiner Rufnummer ausgeschaltet hat. Dieses Leistungsmerkmal muss beim Netzbetreiber beantragt werden.

PBX Konfiguration: Sonstiges

Kurzwahl: Die Benutzer können die Kurzwahlnummern des zentralen Telefonbuchs nutzen. Die Kurzwahlnummern werden im Menü Telefonbuch eingerichtet. Für die Wartung des zentralen Telefonbuchs benötigt ein Benutzer die Berechtigung Telefonbuch (zentral) ändern (siehe weiter unten).

Türöffner: Die Benutzer können den Türöffner bedienen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Aktor/Sensor-Schnittstelle angeschlossen ist.

Keypadwahl: Die Benutzer können Dienste nutzen, die mittels Keypadwahl ausgeführt werden.

SMS im Festnetz: Benutzer mit dieser Berechtigung können SMS-Rufe senden und empfangen. SMS-Rufe, die über die T-Comfort 730/830 DSL geleitet werden, können an analogen SMS-fähigen Endgeräten (z.B. T-Sinus 710 Komfort) und SMS-fähigen ISDN-Endgeräten signalisiert werden. Voraussetzung ist, dass die Rufnummern dieser Endgeräte in der kommenden Anrufverteilung der Rufnummer des Telekom SMS-Zentrums zugeordnet ist. Die Rufnummer des SMS-Zentrums wird im Menü PBX Konfiguration: System eingerichtet, die Rufnummerzuordnung erfolgt im Menü PBX Konfiguration: Anrufverteilung. Weitere Informationen zu den Leistungsmerkmalen von "SMS im Festnetz" erhalten Sie in Ihrem Telekom Servicecenter.

Verbindungsdaten (kommend) senden / Verbindungsdaten (gehend) senden: An der T-Comfort 730/830 DSL können Sie ein externes Programm zur Gebührenerfassung nutzen. Sind die Optionen aktiviert, werden die Verbindungsdaten über den Anschluss COM einrichten an das Programm übermittelt und können dort ausgewertet werden. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Programm-Dokumentation.

Telefonbuch mit Menü: Voreinstellungen: Ist diese Option deaktiviert, wird an den Systemendgeräten des Benutzers das Menü zur Wahl aus dem Telefonbuch gekürzt. Der Benutzer kann sofort nach Aufruf des Telefonbuchs einen Eintrag suchen und auswählen. Weitere Hinweise zum Thema "Aus dem Telefonbuch anrufen" finden Sie in der Dokumentation der Systemendgeräte.

Sperrliste: Die Rufnummern einer Sperrliste können nicht angewählt werden. Wählen Sie die Sperrliste aus, die für diese Benutzergruppe gültig sein soll. Wählen SIe Leer, wenn Sie dieser Benutzergruppe keine Sperrliste zuordnen wollen.

Freigabeliste: Die Benutzer dürfen die Ziele der Freigabeliste anwählen, obwohl dies sonst eventuell aufgrund der Berechtigung "Extern" nicht möglich wäre. Wählen Sie die Freigabeliste aus, die für diese Benutzergruppe gültig sein soll. Wählen Sie Leer, wenn Sie dieser Benutzergruppe keine Freigabeliste zuordnen wollen.

Sonderliste: Die Benutzer dürfen die Ziele der Sonderliste anwählen, obwohl dies sonst eventuell aufgrund der Berechtigung "Extern" nicht möglich wäre. In einer Sonderliste können z.B. Notrufnummern erfasst sein. Wählen Sie die Sonderliste aus, die für diese Benutzergruppe gültig sein soll. Wählen SIe Leer, wenn Sie dieser Benutzergruppe keine Sonderliste zuordnen wollen.

Hinweis: Auf Sonderufnummern können keine Rufumleitungen eingerichtet werden.

Sperrlisten, Freigabelisten und Sonderlisten erstellen und bearbeiten Sie im Menü PBX Konfiguration: Listen.

Gebührenmultiplikator: Sie können einen Faktor einstellen, mit dem die T-Comfort 730/830 DSL die Gebühren multipliziert, die an den Endgeräten der Benutzer dieser Gruppe entstehen. Beispiel: Der Wert "200%" verdoppelt die tatsächlich verbrauchten Gesprächseinheiten und damit die berechneten Gebühren. Ein Multiplikator kann z.B. eingerichtet werden, wenn am Empfang Besuchertelefone zur Verfügung stehen und Gespräche dort einzeln abgerechnet werden. Die Gebührenauswertung erfolgt im Menü Journal/Kosten. Im Menü PBX Konfiguration: System stellen Sie Preis und Währung für die Gebührenberechnung ein.

NET Konfiguration

RAS: Für die Benutzer dieser Gruppe kann ein RAS-Zugang eingerichtet werden.

Callback: Die Einstellung gilt für Benutzer mit RAS-Zugriff (siehe Benutzer anlegen):

-- Die Option kein bewirkt, dass die T-Comfort 730/830 DSL kein Callback bei RAS-Einwahl ausführt, auch wenn Benutzer dieser Gruppe eine Callback-Rufnummer haben.

-- Die Option möglich bedeutet, dass die T-Comfort 730/830 DSL ein Callback ausführt, wenn eine Callback-Rufnummer vorhanden ist.

-- Die Option immer bewirkt, dass die T-Comfort 730/830 DSL bei jeder RAS-Einwahl ein Callback initiiert. Hat ein Benutzer dieser Gruppe keine Callback-Rufnummer, ist für ihn kein RAS-Zugang möglich.

E-Mail Benachrichtigung: Die Benutzer der Gruppe erhalten eine Nachricht, wenn eine neue E-Mail in ihrem Postfach liegt. Dazu leitet die T-Comfort 730/830 DSL die Betreffs und Mail-Absender auf das Endgerät des Benutzers weiter. Voraussetzung ist, dass für den Benutzer ein E-Mail-Konto eingerichtet ist (siehe Benutzerkonten).

ISP Verbindung trennen: Benutzer mit dieser Berechtigung dürfen laufende Verbindungen ins Internet trennen. Diese Prozedur erfolgt per Menü an den Systemendgeräten.

Telefonbuch

Einträge (persönlich): Diese Einstellung legt fest, wieviele Einträge das persönliche Telefonbuch eines Mitgliedes dieser Benutzergruppe enthalten darf. Beachten Sie: Die T-Comfort 730/830 DSL kann bis zu 2000 Telefonbuch-Einträge insgesamt verwalten. In Summe können also 2000 Einträge auf das zentrale Telefonbuch und die persönlichen Telefonbüchern der Benutzer verteilt werden, siehe auch Menü Telefonbuch. Sie sollten daher die Anzahl der möglichen Einträge in den persönlichen Telefonbüchern auf einen geeigneten Wert beschränken, z.B. 20 Einträge pro Benutzer.

Einträge (zentral) ändern: Benutzer mit dieser Berechtigung dürfen das zentrale Telefonbuch bearbeiten.

Web Applikationen

Benutzer der Gruppe "Administrators" sind berechtigt, alle Web Applikationen zu nutzen. Diese Voreinstellung kann nicht geändert werden. Deshalb werden für diese Gruppe die folgenden Einstelloptionen im Dialog nicht angezeigt.

Konfigurator: Diese Berechtigung regelt die Konfigurationsrechte der Benutzergruppe:

-- aktiv: Diese Option erteilt das Schreibrecht, die Benutzer können Änderungen an der Systemkonfiguration vornehmen. Für die Benutzergruppe "Administrators" ist diese Berechtigung voreingestellt. "Administrators" haben damit Zugriff auf alle Benutzerdaten und können persönliche Daten und Kennworte ändern.

-- passiv: Die Benutzergruppe hat Lese-Zugriff auf den Konfigurator.

-- persönlich: Die Benutzer dieser Gruppe können im Konfigurator ihre persönlichen Daten ändern (Benutzerdaten und Benutzerkonten), ihr persönliches Telefonbuch verwalten (einschließlich Import und Export von Telefonbucheinträgen) und die Übersicht der Kennzahlen einsehen.

-- Nein: Der Konfigurator ist für diese Benutzergruppe gesperrt.

Journal/Kosten: Die Benutzergruppe kann die Entgelte-Anzeige der Web-Konsole der T-Comfort 730/830 DSL nutzen (siehe Journal/Kosten).

Telefonbuch: Die Benutzergruppe kann das (zentrale und persönliche) Telefonbuch der Web-Konsole nutzen.

Telefonie-Assistent: Die Benutzergruppe kann die PC-gestützte Wählhilfe Telefonie-Assistent der Web-Konsole nutzen.

Besetztanzeige: Diese Option ist nur in Verbindung mit der Nutzungsberechtigung für das Telefonie-Assistenten relevant. Ist die Option aktiviert, können die Benutzer dieser Gruppe die Besetztanzeige des Telefonie-Assistenten nutzen.

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