Allgemeine Informationen zur Eumex 724PC DSL Die auf der Produkt-CD und im Intranet verfügbare Software ist lauffähig unter den Betriebssystemen Windows 98, Me, NT4, 2000 und XP. Inhalt: 1. Installation 1.1 Allgemeine Hinweise zur Installation 1.2 Inbetriebnahme von PCs für Experten 1.3 Herstellung des Auslieferungszustandes 1.4 Deinstallation / Koeexistenz mit anderen CAPI-Treibern 1.5 Installation bei Anschaltung über USB 1.6 Installation der Netzwerktreiber 1.7 Hinweise zur Deinstallation der Eumex 724PC DSL Treiber 1.8 Hinweis zur Installation von Teledat RVS-COM 1.9 Datei- und Druckerfreigabe 2. Benutzung 2.1 Hinweis zur Benutzung der Windows Wahlhilfe 2.2 Hinweis zu CapiControl 2.3 Hinweise zur Aktualisierung der Anlagensoftware 2.4 Betrieb von Microsoft Outlook und Microsoft Outlook Express 2.5 Fax-Versand mit Teledat RVS-COM 2.6 Hinweise zur Provideranwahl ohne spezielle Zugangssoftware 2.7 Einstellung der abgehenden MSN für Datenverbindungen 1. Installation ================ 1.1 Allgemeine Hinweise zur Installation Überprüfen Sie vor der Installation, ob unter "Systemsteuerung" -> "Netzwerk" das Protokoll "IPX/SPX-kompatibles Protokoll" und/oder der "Client für Netware-Netzwerke" installiert sind. Dieses Protokoll, bzw. dieser Client werden nur benötigt, wenn Sie Verbindung zu einem Novell Netware Server herstellen müssen. Ist dieses nicht der Fall, entfernen Sie bitte dieses Protokoll und den Client. Benötigen Sie jedoch die Netware-Anbindung, dann muss nach der Installation der Eintrag der Form "IPX/SPX -> Telekom Eumex 724PC DSL" entfernt werden. Zusätzlich müssen Sie ggf. die "Datei- und Druckerfreigabe" unter "Systemsteuerung" -> "Netzwerk" nach der Installation von Hand aktivieren. Wenn Sie ein Service Pack für Windows installiert haben, so muss nach der Installation der Eumex 724PC DSL Software oder einer anderen Komponente von der CD, die Installation des Service Packs wiederholt werden (siehe auch Service-Pack ReadMe). 1.2 Inbetriebnahme von PCs für Experten Wenn ihr System den Betrieb als DHCP-Client gestattet, aktivieren Sie diese Option. Damit werden dem Rechner beim Anlauf alle notwendigen Parameter für den Netzwerkbetrieb von der Eumex übermittelt. Kann Ihr System nicht als DHCP-Client arbeiten, verwenden Sie bitte folgende Einstellungen auf ihrem Rechner: - IP-Adresse: Eine Adresse aus dem internen IP-Adressbereich der Anlage. Im Auslieferungszustand ist das der Bereich 192.168.70.1 bis 192.168.70.250. Versuchen Sie beispielsweise die Adresse 192.168.70.100. - Netzmaske: Entsprechend dem IP-Adressbereich der Anlage. Im Auslieferungszustand 255.255.255.0. - Gateway: Die IP-Adresse der Eumex. Im Auslieferungszustand 192.168.70.254 - DNS (Domain Name Server): Die IP-Adresse der Eumex. Im Auslieferungszustand 192.168.70.254 - Bei Betrieb über USB muss die in der Anlage konfigurierte Adresse verwendet werden (192.168.70.253 im Lieferzustand). Mit diesen Einstellungen sollten Sie Kontakt mit der Anlage aufnehmen können. Öffnen Sie den Web-Browser mit der Verknüpfung "Eumex 724 Konfiguartion" auf ihrem Rechner. Nach Eingabe der PIN (Default= 000000) kommen Sie auf die Startseite des Konfiguartors. 1.3 Herstellung des Auslieferungszustandes Wenn Sie den Auslieferungszustand wiederherstellen wollen, schließen Sie ein analoges Telefon an eine der a/b Schnittstellen der Anlage an. Heben Sie den Hörer ab und geben Sie die Tastenfolge ***8#000000# ein. Sie hören einen Bestätigungston im Hörer. Sie haben nun den Konfigurationsmode freigeschaltet, dieser wird nach 10 Minuten automatisch wieder deaktiviert. Legen Sie auf, warten Sie kurz, heben Sie dann wieder den Hörer ab und geben Sie die Tastenfolge **# 9 0 0 # ein. Sie hören einen Bestätigungston. Legen Sie auf und warten Sie einige Sekunden. Ihre Anlage ist jetzt auf Fabrikeinstellungen zurückgesetzt. Der Auslieferungszustand läßt sich auch über ein ISDN-Endgerät am internen Bus der Eumex herstellen (gleiche Prozeduren). 1.4 Deinstallation / Koeexistenz mit anderen CAPI-Treibern Aufgrund der internen Struktur von Windows 98/2000 können nicht mehrere CAPI Treiber gleichzeitig im System aktiv sein. Vor der Installation der Eumex 724PC DSL Treiber müssen daher ggf. vorhandene CAPI-Treiber von anderen Produkten deinstalliert oder zumindest deaktiviert werden. Das Installationsprogramm für die Eumex 724PC DSL Treiber stellt die Existenz eines anderen CAPI-Treibers fest und gibt Namen und Hersteller an, wenn diese Informationen im System verfügbar sind. Zur Deinstallation der Treiber verwenden Sie bitte das entsprechende Programm des Herstellers. Sollte kein spezielles Deinstallationsprogramm vorhanden sein, kann die Software unter "Start" -> "Einstellungen" -> "Systemsteuerung" -> "Software" ausgewählt und dann mit der Schaltfläche "Installieren/Entfernen" aus dem System entfernt werden. Bitte setzen Sie sich ggf. mit dem jeweiligen Hersteller in Verbindung, wenn bei der Deinstallation Probleme auftreten. 1.5 Installation bei Anschaltung über USB Der Betrieb der Eumex 724PC DSL an der USB-Schnittstelle ist derzeit nur unter Windows 98, Me, Windows 2000 und XP möglich. Die USB-Implementation von Windows 95 wird nicht unterstützt. Zur Installation an der USB-Schnittstelle verfahren Sie bitte folgendermaßen: 1. Booten Sie Ihren Rechner und verbinden Sie erst dann Ihre Eumex 724PC DSL mit dem PC. 2. Nach dem Stecken der USB-Schnittstelle erscheint der Hardware-Assistent und sucht nach neuen Treibern. Legen Sie jetzt Ihre Eumex 724PC DSL CD-ROM ein und klicken Sie auf »Weiter«. Wählen Sie die empfohlene Methode zur Suche der Treiber und achten Sie beim nächsten Fenster darauf, dass der Eintrag "CD-ROM" markiert ist. Folgen Sie dann weiteren den Anweisungen des Assistenten. Bitte starten Sie Ihren Rechner neu, falls Sie dazu aufgefordert werden sollten. 3. Normalerweise startet anschließend die Installationshilfe für die mitgelieferten Softwarepakete automatisch. Sollte das nicht passieren, entfernen Sie bitte kurz die CD aus dem Laufwerk und legen Sie sie dann wieder ein, oder starten Sie manuell durch Doppelklick auf "Arbeitsplatz" und anschließenden Doppelklick auf das Symbol Ihres CD-ROM Laufwerks. 4. Wählen Sie den Installationsumfang und folgen Sie den entsprechenden Assistenten. 1.6 Installation der Netzwerktreiber Die Netzwerktreiber der Eumex 724PC DSL werden während des Installationsprozesses automatisch mitinstalliert. Sollte wider Erwarten hierbei ein Problem auftreten besteht die Möglichkeit, den Netzwerktreiber über die Windows Systemsteuerung zu installieren. Die Vorgehensweise bei der Installation über die Systemsteuerung ist abhängig von dem verwendeten Betriebssystem: Windows 98: Öffnen Sie die Systemsteuerung über Start->Einstellungen->Systemsteuerung. Starten Sie die Netzwerkeinstellungen durch einen Doppelklick auf das Icon Netzwerk. Klicken Sie anschließend auf 'Hinzufügen'. Selektieren Sie den Eintrag Netzwerkkarte und klicken Sie wieder auf 'Hinzufügen'. In dem folgenden Dialog klicken Sie auf 'Diskette...', anschließend auf 'Durchsuchen'. In dem Dateidialog wählen Sie die Datei 'netEumex.inf' aus, die sich im Rootverzeichnis der Eumex 724PC DSL CD befindet. Klicken Sie jetzt auf 'OK', so erscheint eine Liste der Netzwerkadapter. Klicken Sie hier wieder auf 'OK'. Wenn Sie jetzt die Netzwerkeinstellungen mit 'OK' schließen werden Sie nach einer kurzen Pause aufgefordert die Windows-CD einzulegen. Nach einem anschließenden Neustart steht Ihnen die Netzwerkkarte der Eumex 724PC DSL zur Verfügung. Windows Me: Öffnen Sie die Systemsteuerung über Start->Einstellungen->Systemsteuerung. Starten Sie den Hardwareassistenten durch einen Doppelklick auf das Icon Hardware. Klicken Sie zweimal auf 'Weiter'. Nachdem die Hardwareerkennung für Plug & Play-Geräte beendet wurde wählen Sie 'Nein, das Gerät ist nicht in der Liste aufgeführt' und klicken Sie auf 'Weiter'. Wählen Sie jetzt 'Nein, Hardware in der Liste wählen' und klicken Sie auf 'Weiter'. Selektieren Sie in der Liste der Hardwaretypen den Eintrag 'Netzwerkkarten' und klicken Sie auf 'Weiter'. In dem folgenden Dialog klicken Sie auf 'Datenträger...', anschließend auf 'Durchsuchen'. In dem Dateidialog wählen Sie die Datei 'netEumex.inf' aus, die sich im Rootverzeichnis der Eumex 724PC DSL CD befindet. Klicken Sie jetzt auf 'OK', so erscheint eine Liste der Netzwerkadapter. Klicken Sie hier wieder auf 'OK', anschließend auf 'Fertigstellen'. Nach einem anschließenden Neustart steht Ihnen die Netzwerkkarte der Eumex 724PC DSL zur Verfügung. Windows 2000: Öffnen Sie die Systemsteuerung über Start->Einstellungen->Systemsteuerung. Starten Sie den Hardwareassistenten durch einen Doppelklick auf das Icon Hardware. Klicken Sie auf 'Weiter', behalten Sie die Defaulteinstellung 'Gerät hinzufügen' bei und klicken Sie wieder auf 'Weiter'. Selektieren Sie in der angezeigten Liste den Eintrag 'Neues Gerät hinzufügen' und klicken Sie auf 'Weiter'. Daraufhin wählen Sie 'Nein, die Hardwarekomponente selbst in der Liste auswählen' und klicken Sie 'Weiter'. In der Liste der Hardwaretypen selektieren Sie 'Netzwerkadapter'. In dem folgenden Dialog klicken Sie auf 'Datenträger', anschließend auf 'Durchsuchen'. In dem Dateidialog wählen Sie die Datei 'netEumex.inf' aus, die sich im Rootverzeichnis der Eumex 724PC DSL CD befindet. Klicken Sie jetzt auf 'OK', so erscheint eine Liste der Netzwerkadapter. Betätigen Sie jetzt zweimal die Schaltfläche 'Weiter'. Nachdem Sie anschließend auf 'Fertigstellen' geklickt haben ist der Netzwerktreiber installiert. 1.7 Hinweise zur Deinstallation der Eumex 724PC DSL Treiber Sie können die Komponenten unter "Start" -> "Einstellungen" -> "Systemsteuerung" -> "Software" auswählen und dann mit der Schaltfläche "Installieren/Entfernen" aus dem System entfernen. Wenn Sie dieses Programm starten, werden die Treiber und die Komponenten zur Steuerung der Eumex, wie z.B. die Einricht-Software entfernt. Um andere Pakete, wie z.B. RVS-COM oder T-Online zu entfernen benutzen Sie bitte die jeweiligen Deinstallationsprogramme. Sollten sich wider erwarten bei der Deinstallation der Eumex 724PC DSL Software Probleme ergeben, so können Sie die ggf. noch im System verbliebenen Reste mittels des Programmes CleanReg.exe entfernen. Das Programm CleanReg.exe finden Sie auf der CD im Wurzelverzeichnis. 1.8 Hinweis zur Installation von Teledat RVS-COM Wurde bei der Installation und anschließender Konfiguration von Teledat RVS-COM nur eine MSN angegeben und die automatische Rufannahme aktiviert, nimmt Teledat RVS-COM automatisch Anrufe auf dieser Nummer nach ca. 5 Rufzeichen entgegen! Das heißt, der Anrufbeantworter nimmt u.U. Gespräche an, ohne daß man dieses bemerkt. Dieses Verhalten kann im "RVS Comm Center" unter "Dienste" abgeschaltet werden. 1.9 Datei- und Druckerfreigabe Damit andere Benutzer auf Ihre lokalen Dateien und Ihre lokal angeschlossenen Drucker zugreifen können muss in der Windows Systemsteuerung die Datei- und Druckerfreigabe aktiviert werden. Öffnen Sie hierzu die Systemsteuerung über Start->Einstellungen ->Systemsteuerung. Doppelklicken Sie anschließend auf das Icon Netzwerk. Klicken Sie auf den Button Datei- und Druckerfreigabe und aktivieren Sie beide Optionen. Nachdem Sie die beiden Dialogboxen mit OK geschlossen haben, werden Sie ggf. dazu aufgefordert die Windows CD einzulegen. Nach einem anschließenden Neustart von Windows ist die Datei- und Druckerfreigabe aktiv. 2. Benutzung ============ 2.1 Hinweis zur Benutzung der Windows Wahlhilfe Bitte wählen Sie im Menü "Extras" unter Punkt "Verbinden über..." den Eintrag "Eumex 724PC DSL" aus. Über die Einstellung der Portnummer unter "Adresse" können Sie auswählen, welchen a/b Port der Eumex 724PC DSL Sie mit der Software steuern wollen. Falls der Eintrag "Eumex 724PC DSL" in der Wahlhilfe nicht angeboten wird, so liegt dies daran, daß die Wahlhilfe unter Windows98 und ME eine Beschränkung auf maximal 10 Einträge hat. In diesem Falle löschen sie bitte virtuelle Modeme, die sie nicht benötigen, etwa einige RVS-Modeme oder das Modem "Telekom HDLC transparent". Dies können Sie in der Systemsteuerung unter dem Punkt "Modeme" tun. Danach sollte der Eintrag "Eumex 724PC DSL" auch in der Windows Wahlhilfe sichtbar sein. 2.2 Hinweis zu CapiControl Nach der Installation wird das Programm CapiControl automatisch gestartet und erscheint rechts in der Windows-Startleiste als Icon mit zwei kleinen augefüllten Kreisen. Die Farbe dieser Kreise spiegelt den gegenwärtigen Zustand der Verbindung zwischen Eumex 724PC DSL und Ihrem PC wieder. Die Farben haben folgende Bedeutung: Rot: Keine Verbindung zur Eumex 724PC DSL. Der Eumex-Treiber ist außer Betrieb. Gelb: Keine Verbindung zur Eumex 724PC DSL. Der Treiber ist betriebsbereit, jedoch kann kein Kontakt zur Eumex 724PC DSL hergestellt werden. Grau: Verbindung zur Eumex 724PC DSL besteht, das System ist betriebsbereit, es findet jedoch keine Datenübertragung statt. Grün: Verbindung zur Eumex 724PC DSL besteht und es werden Daten übertragen. Dabei steht der linke Kreis für Aktivität auf dem ersten, der rechte für den zweiten Kanal. 2.3 Hinweise zur Aktualisierung der Anlagensoftware Die Betriebssoftware Ihrer Eumex 724PC DSL ist in sogenanntem Flash-Speicher untergebracht, der bei Bedarf komplett gelöscht und anschließend neu programmiert werden kann. Damit ist es möglich, Ihre Anlage um zukünftige, neue Leistungsmerkmale zu erweitern. Um ein solches Update der Anlagensoftware durchzuführen, beachten Sie bitte die nachfolgenden Hinweise. - Bedenken Sie bitte, dass während der Übertragung der neuen Software in die Anlage nicht telefoniert werden kann und laufende Gespräche unterbrochen werden. - Verbinden Sie den PC mit der Eumex 724PC DSL unter Verwendung des mitgelieferten USB-Kabels oder wenn vorhanden über die Ethernetschnittstelle. - Starten Sie zunächst die »Konfiguration der Anlagensoftware«, lesen Sie die Konfiguration aus der Anlage aus und speichern Sie sie ab. So können Sie später eine evtl. durch die Aktualisierung der Anlagensoftware überschriebene Konfiguration leicht wieder herstellen. - Beenden Sie dann, soweit möglich, alle laufenden PC-Anwendungen und starten Sie das Programm »Aktualisieren der Anlagensoftware« aus der »Eumex 724PC DSL« Programmgruppe. Alternativ können sie das Programm auch starten, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das CapiControl-Symbol in der Taskleiste klicken und den Eintrag »FlashLoad« auswählen. - Folgen Sie den Hinweisen des Programms. Vermeiden Sie weitere Aktivitäten an Ihrem Rechner, während die Software in Ihre Anlage übertragen wird. - Prüfen Sie anschließend die Konfiguration ihrer Eumex 724PC DSL und stellen Sie ggf. die vorher gespeicherten Einstellungen mit Hilfe des Programms »Konfiguration der Anlagensoftware« wieder her. Sollte die Übertragung der Anlagensoftware unterbrochen werden, so ist die Eumex 724PC DSL zunächst nicht mehr betriebsfähig. Dieses wird z.B. dadurch angezeigt, dass folgende LEDs der Anlage ( T-ISDN und B-Kanal 1) auch nach einigen Minuten nicht ausgeschaltet werden. Verfahren Sie in diesem Fall so: - Beenden Sie das Programm »Update der Anlagensoftware« und starten Sie es erneut. - Folgen Sie den Hinweisen des Programms. Es kann in diesem Zustand u.U. einige Minuten dauern, bis Sie zu weiteren Aktionen aufgefordert werden. - Unterbrechen Sie die Stromversorgung der Eumex 724PC DSL, wenn Sie dazu aufgefordert werden. - Nun sollte die Übertragung der Anlagensoftware ordnungsgemäß beendet werden. - Prüfen Sie anschließend die Konfiguration ihrer Eumex 724PC DSL und stellen Sie ggf. die vorher gespeicherten Einstellungen mit Hilfe des Programms »Konfiguration der Anlagensoftware« wieder her. - Ihre Eumex 724PC DSL arbeitet jetzt mit der neuen Anlagensoftware und ist wieder voll betriebsfähig. 2.4 Betrieb von Microsoft Outlook und Microsoft Outlook Express Microsoft Outlook gestattet das Arbeiten mit einem externen Mail-Server im Internet. Wenn ihr Email-Server nicht über den Provider erreichbar ist, der vom internen Router der Eumex 724PC DSL benutzt wird, müssen Sie Outlook so konfigurieren, dass es die Verbindung über einen Provider herstellt, der den Zugriff auf Ihren Email-Server gestattet. Dieses geschieht über das DFÜ-Netzwerk. Falls Sie bisher noch keinen entsprechenden Zugang zu Ihrem Provider konfiguriert haben, dann benutzen Sie bitte den entsprechenden Assistenten unter »Arbeitsplatz -> DFÜ-Netzwerk« um eine Verbindung mit Ihrem Provider zu erstellen. - In MS Outlook öffnen Sie »Extras -> Dienste« und klicken Sie auf Hinzufügen. Wählen Sie »Internet E-Mail« und klicken Sie auf ok. - Füllen Sie die dann erscheinenden Karteikarten aus. Achten Sie dabei insbesondere darauf, daß auf der Karteikarte »Verbindung« der Punkt »Zugriff auf E-Mail über Modem« markiert ist und die entsprechende DFÜ-Netzwerkverbindung ausgewählt wurde. Die Standardeinstellung über LAN erzeugt beim Zugriffsversuch ansonsten eine Fehlermeldung. - Schließen Sie Outlook und starten Sie es erneut. Wenn Sie jetzt unter »Extras -> Remote-Mail« den Punkt »Verbinden...« auswählen, wird ein Assistent gestartet, der Ihnen beim Verbindungsaufbau zu Ihrem Provider hilft. Bitte beachten Sie, das Microsoft Outlook eine ggf. bestehende Verbindung zu Ihrem Provider nicht trennt, wenn es beendet wird. Outlook Express enthält im Gegensatz zu Outlook einen eigenen Assistenten, der einen Mailzugang konfiguriert. Auch hier wählen Sie bitte eine DFÜ-Netzwerkverbindung aus, um auf den Server zuzugreifen. Outlook Express baut dann automatisch eine Verbindung zum Provider auf. 2.5 Fax-Versand mit Teledat RVS-COM Teledat RVS-COM stellt Ihrem Windows-System einen virtuellen Drucker zur Verfügung. Wenn Sie auf diesen Drucker ein Dokument ausgeben, wird es in ein Fax umgewandelt und abgeschickt, nachdem Sie die Zielrufnummer eingegeben haben. Dieser Drucker hat den Namen »RVS Fax«. Im Druckdialog Ihrer Anwendung wird darüber hinaus ein »RVS Rendering Subsystem« angeboten. Dieses wird vom Drucker »RVS Fax« benutzt, ist für sich allein aber ohne Funktion. Sie können auch den Assistenten »Neues Fax erstellen« von Teledat RVS-COM verwenden, um ein Fax abzuschicken. Dieses empfiehlt sich, wenn Sie z.B. nur eine kurze Notiz abschicken, oder ein Fax an mehrere Empfänger senden möchten. - Wählen Sie zwischen Einzelempfänger oder Empfängerliste. - Geben Sie bei einem Einzelempfänger die Zielrufnummer und optional den Namen an. - Bei Auswahl von »Empfängerliste« könne Sie mit »Hinzufügen...« die einzelnen Zielrufnummern und Namen angeben. Die Benutzung des bei Windows mitgelieferten Adressbuches ist hier ebenfalls möglich, vorausgesetzt, Sie haben das Adressbuch installiert und dort für die gewünschten Empfänger auch eine Fax-Rufnummer eingegeben. Wenn Sie im Adressbuch einen Eintrag auswählen, für den Sie keine Fax-Rufnummer eingetragen haben, so erscheint dieser Eintrag nicht in der Empfängerliste! - Wenn Sie nur eine kurze Mitteilung versenden wollen, oder generell ein Deckblatt für Ihre Faxnachricht wünschen, markieren Sie »Deckblatt verwenden«. In den folgenden Fenstern können Sie dann zwischen verschiedenen Deckblättern wählen, ggf. eine Betreff-Zeile einfügen und den Text Ihrer Mitteilung eingeben. - Fügen Sie nun ggf. weitere Dateien zu Ihrer Faxnachricht hinzu. Wenn Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch machen, sollten Sie das Ergebnis auf jeden Fall vor dem Absenden am Bildschirm überprüfen. - Schicken Sie dann das Fax durch Klicken auf »Senden« ab. 2.6 Hinweise zur Provideranwahl ohne spezielle Zugangssoftware Der Zugang ist prinzipiell immer über den integrierten Router mölich. Die Einrichtung eines DFÜ-Netzwerkeintrags ist nur nötig, wenn "am Router vorbei" eine direkte Verbindung eines PCs zum Provider erfolgen soll. Dieses ist z.B. sinnvoll, wenn Dienste genutzt werden sollen, die nicht oder nur eingeschränkt über NAT (Network address translation) verwendbar sind, z.B. ICQ, MS-Netmeeting, Napster, VPN-Verbindungen usw.). Es erscheint unter Arbeitsplatz->Systemsteuerung. Es ist im Lieferumfang von Windows 95/98/2000 enthalten und wird im Rahmen der Standardinstallation bei Windows 98 und 2000 installiert, bei Windows 95 jedoch nicht. Wenn auf Ihrem PC noch kein DFÜ-Netzwerk installiert ist, können Sie dieses mit Hilfe von Systemsteuerung-> Software-> Windows-Setup ->Verbindungen-> Details selektieren und nachinstallieren. Dazu benötigen Sie lediglich Ihre Windows 95/98/2000 Installations-CD. Um eine neue DFÜ-Verbindung zu erstellen, öffnen Sie Arbeitsplatz-> DFÜ-Netzwerk. Dort finden Sie einen entsprechenden Assistenten. Starten Sie ihn und folgen Sie den Anweisungen. Als Modem müssen Sie "Telekom ISDN PPP (Internet)» auswählen. Sollte die Verbindung mit Ihrem Provider immer noch nicht möglich sein, dann überprüfen Sie bitte, ob Sie das Netzwerkprotokoll TCP/IP installiert haben. Dieses Protokoll wird zum Datenaustausch im Internet verwendet und findet in zunehmendem Maße auch für lokale Netzwerke Anwendung. Wenn Sie mit der Eumex 724PC DSL Verbindung mit dem Internet aufnehmen, oder sich in ein TCP/IP gestütztes, lokales Netzwerk einwählen wollen, müssen Sie dieses Protokoll ggf. nachinstallieren. Öffnen Sie dazu Arbeitsplatz-> Systemsteuerung-> Netzwerk. Dort muß ein Eintrag der Form »DFÜ-Treiber» und ein Eintrag der Form "TCP/IP" oder »TCP/IP -> DFÜ-Treiber» vorhanden sein. Fehlt an dieser Stelle der Eintrag »DFÜ-Treiber», dann müssen Sie zunächst das DFÜ-Netzwerk nachinstallieren (s.o.). Fehlt der Eintrag "TCP/IP" bzw. »TCP/IP->DFÜ-Treiber», müssen Sie mit Hinzufügen...-> Protokoll-> Microsoft-> TCP/IP dieses Protokoll nachinstallieren. Auch hierfür benötigen Sie lediglich Ihre Windows 95/98 Installations-CD. 2.7 Einstellung der abgehenden MSN für Datenverbindungen Diese Einstellung können Sie getrennt für jedes der zur Verfügung stehenden Datenprotokolle vornehmen. Öffnen Sie dazu Arbeitsplatz-> Systemsteuerung->Modems. Wählen Sie das entsprechende Modem aus, klicken Sie auf »Eigenschaften«, wählen Sie den Reiter »Einstellungen« und klicken Sie auf »Erweitert...«. Ist das Eingabefeld »Weitere Einstellungen« leer, geben Sie zunächst »AT« ein. Wenn bereits ein Eintrag vorhanden ist, muß dieser erhalten bleiben. Gehen Sie in diesem Fall ans Ende des Eintrags und erweitern Sie ihn zunächst um ein »;«. Wenn Sie die abgehende MSN für eines der RVS-Modems einstellen, so hängen Sie an den bisherigen Eintrag jetzt &ICLI=MSN an. Für die Telekom Modems ergänzen Sie statt dessen S49=MSN. Als MSN ist hier die interne Rufnummer, unter der die Verbindung aufgebaut werden soll anzugeben. Die Zuordnung zu einer gehenden MSN auf der Amtsseite erfolgt über die Teilnehmereinstellungen des Konfigurators. Um beispielsweise die MSN »12345« an ein RVS-Modem zuzuweisen, lautet die Eingabe AT&ICLI=12345. Für ein Telekom-Modem wäre es z.B. ATS42=1;S49=12345.